Der Graf von Monte Christo


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LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 251


Erzähler                    Joachim Rake
Edmond Dantes           Rudolf H. Herget
Maximilien Morrel           René Genesis
Danglars                 Michael Weckler
Caderousse                   Kurt Blachy
Fernando Mondego       Peter von Schultz
Gerard de Villefort      Edgar Maschmann
Abbé Faria                    Horst Beck
Bertuccio               Rolf E. Schenker
Heloise de Villefort   Ingeborg Kallweit
Albert de Morcerf       Michael Poelchau
Mercedes de Morcerf        Heike Kintzel
Ballbesucherin            Bärbel Schmitt (nicht genannt)
Kammerpräsident              Marco Fehrs
Haydée                       Herma Koehn
Gerichtspräsident    Herbert A. E. Böhme
Benedetto                  Konrad Halver

Hörspielbearbeitung: Peter Folken
Regie: Konrad Halver

Erzählung von Alexandre Dumas
Bemerkungen:

Jahr: 1971 • Spielzeit: 23'10" / 22'10"

Weitere Bestellnummern: -

Das Hörspiel ist in der Reihe "Die Originale" sowohl auf MC als auch auf CD im Jahr 2005 wiederveröffentlicht worden. Dazu findet sich auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Werner Schmidt bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 08. 2016:
Es gibt auch auér PEG eine textgleiche Fassung von AUDITON. Bearbeitung: Christopher Lukas; Regie: Peter Folken
Erzähler: Arnold Richter; Edmond Dantes: Joachim Bliese; Mercedes: Inge Wittek; Gerard de Villefort: Peter Folken; Heloise de Villefort: Erika Schiel; Abbe Faria: Hans Goguel; Fernando Mondego: Johannes Kolberg; Albert de Montcerf: Wolfgang Graczol; Danglars: Toni Slama; Präsident der Pairskammer: Gert Tellkampf; Präsident des Schwurgerichts: Walter Vits-Mühlen; Morrel: Henning Köhler; Caderousse: Claus Berlinghof; Bertuccio: Klaus Bauer; Haydé: Helga Wolf; Benedetto: Charles Müller
Hier wird auch eine sehr dichte Atmosphäre erzeugt, auch durch die Musik von Tschaikowsky.
Natürlich ist die Handlung sehr gestrafft, 2 Teile hätten mehr darstellen können.
Was die Verfilmung angeht, so ist für mich der Vierteiler mit Jacques Weber die beste, da sie fast romangetreu ist.

equinoxe5 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 11. 2007:
Der Graf von Monte Christo - ein Roman, der mich seit meiner Kindheit fasziniert. Die verschiedenen Hörspielfassungen sind wirklich sehr unterschiedlich. Die Europa-Produktion ist mit 1 Folge wirklich zu kurz. Die gesamten Zusammenhänge können nicht annähernd wiedergegeben werden. Zu empfehlen ist die Version des Hörverlags mit Mathieu Carriere mit insgesamt 3 Folgen.
Bei den Sprechern ist es leider so, dass Rudolf H. Herget so wie in einigen anderen Europa-Produktionen auch, keine glückliche Figur macht. Bis auf Carriere gibt es keinen Dantes, der die unterschiedliche Charakteristik vom unbeschwerten Seemann zum Rächer hinbekommt. Auch Konrad Halver in der PEG-Version ist auch nach seiner Kerkerhaft zu jugendlich.

Ottokar bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 24. 08. 2007:
Ein mehr als durchschnittliches Hörspiel, ja, aber den Überschwang vielr Rezensionen hier kann ich nicht ganz nachvollziehen. Als Kenner des Romans und der ausführlichen Richard-Chamberlain-Verfilmung (Montagabends ARD), die ich genossen habe, stellt sich mir vor allem ein Problem: Diese Geschichte hätte UNBEDINGT zwei Teile gebraucht. Im Vergleich dazu: Die stark verkürzten Winnetou-Hörspiele funktionieren sehr gut, weil Mays episodische Erzählweise das hergibt, aber hier, wo alles aufeinander aufbaut, wo die Dramatik des Rachemotivs gnadenlos immer weiter gesteigert wird...? Mir kam beim Hören des "Originals" (kenne das Hörspiel nicht aus der Kindheit) nur eins in den Sinn: Was für eine Hektik! Die Liebe zu Mercedes, für mich der andere große Schwerpunkt des Plots, kommt auch viel zu kurz.
Aber nichtsdestotrotz: Dank Dumas und dank der Sprecher auf jeden Fall 8 Euro wert.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 08. 2007:
Ich kannte dieses Hörspiel nicht, als es 2005 erschien. "Der Graf von Monte Christo" hat mich in meiner Kindheit nicht sonderlich interessiert. Ich kannte nur einige überlange Film- und Fernsehproduktionen, die ich immer als ziemlich langweilig empfand.
Also hatte ich in meiner Jugend auch keine einzige Hörspiel-Adaption dieser Geschichte. Weder von "Europa" noch von irgend einem anderen Label.
Hinzu kommt, daß mir persönlich die "Europa"-Produktionen die ab Mitte der 70er Jahre entstanden, besser gefallen als die, die Ende der 60er oder Anfang der 70er produziert wurden. Da dieses hier aus dem Jahre 1971 stammt und mich die Geschichte ziemlich kalt läßt, hatte ich auch keine großen Erwartungen, als ich dieses Hörspiel zum ersten mal in den CD-Player legte.

Und was für eine Überraschung . . . ich finde es sehr gut ! Es läßt mich wieder verstehen , warum es für mich in meiner Kindheit und Jugend nur EIN Hörspiel-Label gab !
Viele der Sprecher kenne ich aus meiner aktiven Zeit nicht, da außer den alten "Karl May"-Produktionen, nicht viele ältere Hörspiele in meiner umfangreichen Sammlung vertreten waren. Aber ALLE überzeugen in dieser Produktion.
Und obwohl mich die Geschichte auch heute noch kalt läßt, höre ich das Hörspiel ziemlich oft. Ein wahrer Klassiker, den ich dank der "Originale" 34 Jahre nach seiner Entsteheung, nun endlich kennen lernen durfte.

Didi schrieb am 14. 12. 2006:
Kenne und liebe nur die PEG-Version. Da diese aber textgleich ist, kann ich an dieser Stelle zumindest auf diesen eingehen. Hervorragende Dialoge, Dramatik, nicht zu lang und nicht zu kurz. Beide Versionen sind sicher Meilensteine in der Hörspielgeschichte.

Piet bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 05. 2005:
Ertsklassiges Ohren-Kino, aber halt Kino wie in den 60ern - gerade deshalb: sehr charmante Umsetzung. Von allen Klassikern die ich bis jetzt gehört habe eine der schönsten Hörspielbearbeitungen - frage mich ob man den Roman oder das Theaterstück zugrunde gelegt hat, das wär interessant

Prof.Common bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 11. 04. 2005:
Habe das Re-Release gehört und bin begeistert. Ein ECHTER Klassiker im EUROPA-Universum!

Roland Stieglbauer schrieb am 07. 03. 2005:
Hallo!Dies wird eine Frage und kein Komentar da ich sonst keine ahnung habe wem ich fragen kann bitte ich euch um eine antwort wenn möglich.Ich halte in meinen händen ein buch mit dem titel Der Herr der Welt und auf der ersten seite steht fortzetzung von Der Graf von Monte Christo Berlin 1914 in altdeutscher schrift.Meine frage lautet ob dieses buch eventuell einen Sammlerwert hat und wo ich da nachschlagen könnte.Vielen Dank für eure hilfe. Roland.st

Didi schrieb am 06. 04. 2004: Hallo Bert und Leonidas,

mit der " Toilette " ist natürlich das Schminken und das Frisieren der Dame gemeint; nur zur Aufklärung.


Herr Bert schrieb am 01. 04. 2004: Na und, ich brauch zum Scheißen auch ne Stunde

leonidas schrieb am 01. 04. 2004: unvergesslich die antwort alberts (sohn des grafen de monserve) auf die frage, wo seine mutter mecedes sei:
"mama ist mit ihrer toilette noch nicht fertig, sie wissen ja wie das ist". ich finds halt lustig....

Uwe schrieb am 28. 02. 2004: Ich kenne diese Version nicht, habe mir aber jetzt die PEG-Fassung zugelegt, die ja wohl wortgleich sein soll. Und sie gefällt mir sehr gut! Endlich habe ich mal die Story kennen gelernt (wenn auch sicher sehr verkürzt). Die überlangen Verfilmungen habe ich nämlich nie bis zum Schluss durchgehalten.
Witzig finde ich, dass manche Rollen bei PEG mit denselben Sprechern besetzt sind wie hier bei EUROPA (Genesis, Weckler und Schenker). Oder dass Sprecher, die hier bei EUROPA mitwirken, bei PEG in anderen Rollen zu hören sind: Bei PEG spricht von Schultz den Villefort und Maschmann den Caderousse.

SPIRIT schrieb am 29. 01. 2004: Sehr schön (vier Europa-Mohren, Rake war auch ein begnadeter Erzähler), doch kein Vergleich mit Halvers eigenem PEG-Remake. Neben Mathieu Carriere ist Halver einfach der beste Edmond Dantes der Hörspielgeschichte. Die Entwicklung in der Stimme vom strahlend-unbedarften Jüngling zum elegant-verbitterten Racheengel macht ihm so schnell keiner nach. Dafür ist der sonst so hervorragende Herget nicht sonderlich geeignet. Die "Vater-Sohn"-Episode im Kerkergefängnis ist mit "Abbé Faria" Albert Johannes auch besser besetzt als mit "Sam Hawkins" Horst Beck.

eddi schrieb am 26. 01. 2004: Hab von meinem Kumpel Joerg
eine Verssion von Audio???
Wortwörtlich übernommen...
andere Sprecher andere Musik...
Were kann mir da was genaues zu sprechen??
Grüße an alle "Hörgeschädigten" :o))
EdmonD`

Daniel schrieb am 16. 04. 2003: Ein Meilenstein in Europa´s Hörspielgeschichte.Wie auch bei anderen Hörspielen(Dracula-Jagd der Vampire,Ben Hur,u.s.w.,..)agieren hier die Sprecher auf höchstem Niveau(hier macht sich die Schauspielausbildung bemerkbar).Hätte allerdings auch als zweiteiler erscheinen können.

michael schrieb am 20. 09. 2002: habe jetzt mal die textgleiche version von peg gehört.mit kondrad halver als edmond.die gefällt mir persönlich besser.aber auch dieses europa hörspiel ist recht ordentlich.hier hat man wieder den nostallgie-effekt.hätte ich das hörspiel als kind gehabt,dann würde ich es sicher umwerfend finden.

eddi schrieb am 13. 09. 2002: Möchte mich meinen Vorredner anschließen, was die Sprecher betrifft.
Selbst J.Rake als Erzähler find ich ok.
Das einzige was mich so ein bißchen genervt hat, sind diese orchestralen
Pausen- Musiken die auch identisch bei Ben-Hur zu hören sind
die machen hier wie da die Stimmung doch schon etwas runter!
Mir wären da ein paar ruhige Klassik- Intro`s lieber gewesen .
Von mir aber auch insgesamt eine Note 2.

Holger schrieb am 18. 07. 2002: Habe dieses Hörspiel nach vielen langen Jahren wieder hören können. Welch eine verlorene Zeit. Es ist für mich eines der allerbesten EUROPA-Hörspiele überhaupt. Mir fällt wirklich gar nichts ein, was ich daran auzusetzen hätte. "Der Graf von Monte Christo" erhält einen lebenslangen Ehrenplatz in meiner Sammlung!

Hans schrieb am 29. 10. 2001: Hallo,

habe ich als Kind solange gehört, bis die Platte so verkatzt war, dass man sie nicht mehr hören konnte. Hätte ich auch gerne wieder in meinem Besitz. Würde auch ne Kopie nehmen!

Nico schrieb: Sehr stimmungsvolles und atmosphärisch dichtes Hörspiel mit einer wirklich bestechenden Sprecher-Mannschaft. Man vermag sich kaum vorzustellen, was Hans Paetsch als Erzähler aus diesem Juwel noch alles hätte herausholen können. Doch auch so kann man diese Platte nur jedem ensthaften Hörspielfan dringend ans Herz legen. Sie überhaupt noch irgendwo zum vernünftigen Preis zu finden dürfte allerdings schwer werden!

Holger schrieb: Großartig ! Wie soll man da noch objektiv sein, wenn es um eine Kritik geht ? Die Sprecher sind allesamt fantastisch, die Geschichte eh ein Klassiker und das Skript, wie immer bei Folken, auf höchstem Niveau. Ganz große Empfehlung von meiner Seite, falls irgendwo auf einem Flohmarkt entdeckt. Ich habe das Hörspiel vor einigen Tagen zum ersten Mal nachts auf einer längerern Autofahrt gehört und... Tada !!! Da war auch schon meine Abfahrt... Wohl der beste Beweis für die Qualität einer guten Erzählung.

Sven schrieb: Rakes als Erzaehler reisst nicht vom Hocker aber der Rest der Sprecher ist Klasse und zur Geschichte ist einer meiner Lieblinge

Marcus schrieb: Rakes desinteressierter Erzählstil kann nicht verhindern, daß die romantische Umsetzung des Mantel- und Degen-Stoffes von Peter Folken ein Meilenstein im Hörspielkatalog der Firma EUROPA ist. Herget ist wie immer Klasse, Maschmann ein großartig verschlagener Staatsanwalt und Halver liefert einen hervorragenden Kleinkriminellen ab


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