Perry Rhodan (3)
Planet des Todes
LP: ex 3517 |
MC: ex 6613 |
LP: 115 560.1 |
MC: 515 560.6 |
Jahr: ca. 1973
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Spielzeit: 20'00" / 21'45"
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Für Ty Caumont, einen lebenslustigen Studenten, der eben seine Examina bestanden hat, ergibt sich die einmalige Chance seines Lebens. Aber kaum beginnt er bei der berühmten Zeitschrift "Dark Nebula" zu arbeiten - er fotografiert und schreibt Reportagen -, ist er mitten in einer Auseinandersetzung über ein terranisches Kolonialprojekt. Und er wird Zeuge, wie ein Planet sich gegen die Menschen wehrt, mit allem, was die Natur aufbieten kann. Entschlossen und fast leichtsinnig wagt er sich mitten in die Gefahren. Er ist überzeugt, einem großen Geheimnis auf der Spur zu sein ...
Ty Caumont Horst Breiter
Pamela Nardini Marianne Kehlau
Trico Parsa Gert Baehr
Reginald Bull Reiner Brönneke
Sarli Kosmarikos Andreas von der Meden
Planet Woodlark Dorothea Carrera !Veronika Weckler
Sterbender Franz-Josef Steffens
Robot Helmut Kolar
Ulryk Choctaw Rüdiger Mühlen !Rolle existiert nicht
Naka Khalid Bernd Rosenschläger !Hans Meinhardt
nicht genannt:
Arzt Harald Pages
Computer Reiner Brönneke
1. Sekretärin Andrea Vetsch
2. Sekretärin Hella von der Osten-Sacken
Verkäuferin Andrea Vetsch
Raumfahrer Michael von Rospatt
Serviererin Heikedine Körting
Mack Hans Meinhardt
Krankenschwester Heikedine Körting
Billy Anthony Jochen Sehrndt
Sergeant Michael von Rospatt
Erzählung nach William Voltz
Hörspielbearbeitung: Hans Kneifel
Regie: Heikedine Körting
Weitere Einzelfolgen: (1) Invasion der Puppen (2) Aufruhr in Terrania
Bemerkungen
Zu dieser und den beiden anderen Folgen ist ein
Special vorhanden.
Die Angabe auf dem Cover, die Vorlage für dieses Hörspiel stamme von William
Voltz, ist falsch. Tatsächlich stammt die Erzählung aus der Feder von Hans
Kneifel.
Häufigkeit: |
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Eure Wertung: |
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Eure Kommentare:
Spirit bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 16. 05. 2007:
Ein Anwärter auf das beste Europa-Hörspiel aller Zeiten - neben "Der Schatz im Silbersee, Folge 1 und 2" und "Kasperle ist wieder da - Wer kann den besten Puddung kochen?". Intelligente SF at its best! Horst Breiter gibt den jungen-dynamischen Journalisten auf sehr charmante Weise. Die Sterbeszene des großen F. J. Steffens ist wirklich ergreifend. Andreas von der Meden brilliert ebenfalls. Und die weiblichen Stimmen sind einfach nur als sexy zu bezeichnen (inklusive des Planeten bzw. der Planetin)! Auch die Geräuschkulisse ist atmosphärisch sehr dicht.
Inhaltlich innovativ: Das Grauen weicht dem (Ein-) Verständnis und Miteinander unterschiedlicher Welten und Kulturen.
Jemflower bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 07. 04. 2006:
Mein persönlicher Favorit in diesem Trio.
Der Planet Woodlark mit seinem Bewußtsein hat mich unheimlich fasziniert. Das ist richtig abgefahrene SF !
... und zum nervigen dritten Mal, das Cover hat wiederum keinen Bezug, denn es stammt von dem Heft mit dem Titel "Der Schatten des Overhead".
Bernd Wirkner bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 03. 11. 2004:
Ich würde sagen, dass ist ein grünes SF-Hörspiel
lange vor der Gründung der Grünen.
Zitat Ty Caumont am schluß: Jetzt wo wir Terraner
gelernt haben im einklang mit der Natur fremder
Planeten zu leben statt dagegen anzukämpfen..."
Tja dabei schaffen wir das in der Realität noch
nicht mal auf der Erde.
Pizza DaHut
schrieb am
20. 06. 2004:
Habe das Hörspiel damals (1973) von meinen Eltern geschenkt bekommen und habe es jetzt wieder einmal angehört. Die Begeisterung ist die gleiche geblieben! Schade, dass dieses Meisterwerk so kurz ist. Ich hätte mir weitere Abenteuer von Ty Caumont gewünscht!
DiBo
schrieb am
06. 01. 2004:
Habe dieses Hörspiel bei eBay ersteigert und es kurz vor Weihnachten zum ersten Mal gehört ... dreißig Jahre nachdem es entstanden ist !!!
War schon in meiner Kindheit ein großer Science-fiction-Fan und bin dies auch heute noch.
Von den drei "Perry Rhodan"-Einzelhörspielen kannte ich nur "Aufruhr in Terrania", welches ich 1982 zum ersten Mal gehört habe. Hatte einfach zuwenig mit SF zu tun, deshalb habe ich mir die anderen beuden nicht zugelegt, denke ich !
In einem Anfall von Nostagie habe ich dann für "Planet des Todes" geboten und auch bekommen.
Es gefällt mir sehr gut und ich denke "Aufruhr in Terrania" würde bei mir heute auch besser abschneiden als damals.
"Planet des Todes" besticht durch eine unheilvolle Atmosphäre vom Anfang bis zum Ende. Alle Sprecher agieren großartig.
Es ist einer dieser großartigen alten "Europa"-Produktionen mit diesem gewissen Etwas, welches sich nicht in Worte fassen läßt.
Eine Meisterleistung !
Ollihimself
schrieb am
08. 10. 2003:
Das beste der 3 von Europa produzierten Rhodan Einzelhörspiele. Eine spannende Handlung, gute Sprecher, eine super "Atmosphäre" lassen das Hörspiel im Vergleich zu den aktuellen Eins A Medien Rhodan-Produktionen zumindest inhaltlich ebenbürtig erschienen.
Gruß
Der
Olli
http://www.hoerspiel-rezensionen.de
-> Jede Woche eine Hörspielverlosung!
P.R.
schrieb am
03. 10. 2003:
Suuuper
Didi
schrieb am
21. 09. 2003:
Herlliches Hörspiel. Die Spannung steigert sich immer mehr und findet ihren Höhepunkt in dem Bericht von Ty Caumont´s Erlebnissen auf dem Planeten. Das Teil hat Atmosphäre von vorne bis hinten und die Sprecher sind auch gut besetzt.
Ais
schrieb am
28. 08. 2003:
Anfang 2001 veröffentlichte Universal mit "Gestrandet in der Dimensionsfalle" eins von drei überaus mittelmäßigen Hörspielen,die bis heute die Fans "spalten".EUROPA zeigte schon 18 Jahre vorher,daß es auch anders geht!Rainer Brönnecke ist im Vergleich zu dem stimmlich unerträglichen,wenngleich darstellerisch hoch begabten Rolf Jülich schon damals eine gewaltige Verbesserung gewesen!Auch die Story bzw. das Drehbuch ist -besonders im Vergleich zu den späteren EUROPA-und Universal=Folgen!-sehr viel besser.Hans Kneifel ist fraglos ein begabterer Drehbuch-Autor als der viel beschäfftigte H.G. Franciskowsky!
Christian T.
schrieb am
28. 08. 2003:
Perry rulez!Im Vergleich zu den sterilen,wenngleich spannenden Hörbüchern von SPV/Eins A ein hochkarätiges Qualitätsprodukt aus dem Hause Bertelsmann-Miller.Helmo Kindermann macht als Peryry Rhodan eine ungleich bessere Figur als der (olle) Uwe aus der legendären Sesamstraße!Graf Zahl,ick hör ' Dir trapsen,äh zählen!
Ripper Owens
schrieb am
24. 08. 2003:
Das Gleiche wie beim "Aufruhr in Terrania",nur nicht ganz so superb.
Volle Punktzahl.
Ragnar
schrieb am
01. 12. 2002:
Ein sehr gutes Hörspiel: Es wird eine sehr düstere Atmosphäre erzeugt, in die man richtig eintaucht. Ich hatte lange Zeit Angst gehabt die Kassette zu hören, da das cover so bedrohlich aussah.
Als ich es zum erstemal hörte, war ich ziemlich enttäuscht: Ich hatte schon von Perry Rhodan gehört und nun kam er nicht einmal vor. Aber spätestens nach dem 2. Mal hören empfand ich es als eines der Besten: Allein die Serbeszene mit F.-J- "Prof. Common" Steffens jagt mir noch Heute einen Schauer über den Rücken, ebenso wie die Stimme von Woodlark.
Karsten
schrieb am
30. 11. 2002:
Lausche heute noch ganz aufmerksam dem Sterben des Woodlark-Patienten mit Ehrfurcht. Absolut spannend. Die beste Folge dieser dreiteiligen Serie.
martin
schrieb am
09. 12. 2001:
Verbesserung: Es ist natürlich Caumont, der von Woodlark berichtet und nicht Rhodan.
martin
schrieb am
08. 12. 2001:
Damals wie heute vermag dieses Hörspiel eine unglaublich "echte" Atmosphäre beim Zuhören entstehen zu lassen. Es entsteht sichtlich das Gefühl des wirklichen Dabeiseins. Dies ist besonders in dem "Flugabschnitt" der Fall, in welchem Rhodan über seine Sprechanlage die aktuelle Situation schildert: Säbelzahnantilopen, Mastodone usw. Als Kind war mir das immer ein etwas unheimlicher Abschnitt, vor allem wenn man zur selben Zeit das Cover vor Augen hat.Ein exzellentes Hörspiel und ein brilliantes Cover. Deshalb von mir eine glatte 1!
Torben
schrieb am
25. 07. 2001:
Also ich würde es mir Wünschen, wenn diese Rheie von Perry Rhodan wieder neu aufgelegt werden würde. Außerdem suche ich in NRW Perry Rhodan Fans, um einen Club zu gründen wer hat interesse.
Europa-Hörspiele sind ein Schwerpunkt in diesen Club
PapaBear
schrieb am
26. 06. 2001:
Leider meine einzige Folge der Reihe. Gigantisch, düster, anders als alles andere, was ich vorher gehört hatte. Dadurch kam ich auf "Hawkwind" (Space is deep...).
Klaus Hoogen schrieb: Nur eine Bitte : Biiiiitttteeee legt die 3 einzel Hoerspiele ebenfalls wierder neu auf !!! BBBiiiiitttteeeee !!!! Ein Fan (von Hoerspielen, von Europa, von Science Fiction, von Perry Rhodan) also Biiiittteeee !
Willi Diwo schrieb: Nur die erste der 3 Perry Rhodan-Hörspiele "Invasion der Puppen" beruht auf einem gleichnamigen PR-Taschenbuch von William Voltz (PR-TB 9). "Aufruhr in Terrania" (gleichnamiger Roman Nr. 51) stammt von Han(n)s Kneifel, ebenso "Planet des Todes" ("Der Mordplanet", PR-TB 53), dessen Vorlage ebenfalls von Hans Kneifel ist.
Gregor schrieb: Meines Erachtens eines der besten EUROPA-SF-Hörspiele überhaupt. Die düstere Stimmung, die überzeugenden Sprecher, die sparsamen Musikeffekte, alles passt zusammen. Eine Korrektur sei vermerkt: Die Stimme des Robots aus der Sterbeszene gehört doch eindeutig Reiner Brönneke und nicht Helmut Kolar!
tascat schrieb: Damals wie heute immer wieder gerne mal gehört ! Schade, daß keine weiteren Folgen folgten - vielleicht mit mehr Beziehung zu der Perry-Rhodan-Serie.
Der Joker schrieb: ich erhielt diese LP als kind geschenkt und liebe sie noch heute!!! sie ist thematisch wie auch in der künstlerischen bearbeitung grandios!!! werde sie wohl mal auf ne CD brennen zur sicherheit!!!
schaut auch mal hier vorbei: www.jolly-joker.purespace.de
Volker Niemeyer schrieb: Ich bleibe dabei: Was - außer dem Titel - haben diese Hörspiele mit PR zu tun? Nach heutigem Hörverhalten sind sie, im Gegensatz zur späteren Serie, nur leidlich spannend.
Karsten schrieb: Ich liebe diese Serie. Vor allem, da mein Bruder sie damals geschenkt bekam und ich sie nicht hören durfte, denn meine Eltern meinten sie wären nichts für kleine Kinder. Ich war und bin noch immer schwer beeindruckt von diesen drei düsteren LP´s!
Hasso schrieb: Wirklich eine ausgezeichnete Serie, die man allerdings nur schwer mit der späteren Serie vergleichen kann, da alle Folgen in sich abgeschlossen sind. Einziges Ärgernis bilden für mich die zwar guten, aber überhaupt nicht zu den Folgen passenden Titelbilder!!!
Marcus schrieb: Ein Planet, der sich mit der von ihm beherrschten Natur wehrt, um seine Besiedelung durch die Menschen zu verhindern, eine terranische Regierung, die kritische Artikel nicht duldet und eine minutenwährende Sterbeszene (großartig: Franz-Josef Steffens) bilden den krönenden Abschluß dieser kleinen Reihe. Gut, daß ihr der Serientod nach der x-ten Folge erspart blieb.
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