Rumpelmuck, der Poltergeist
LP: 115 445.1 |
MC: 515 445.6 |
Familie Maximus mit den Zwillingen Felix und Felicitas bezieht ein uraltes Haus, in dem im Keller noch der alte Uhrmachermeister Wunderlich lebt. Herr Wunderlich übergibt bei der Schlüsselübergabe auch einen alten verbogenen Schlüssel für die Rumpelkammer, die aber niemand betreten darf, weil die ein Geheimnis birgt. Während die Familie noch beim Einräumen ist, passieren plötzlich die wunderlichsten Dinge. Aus einem Fußball entweicht die Luft, Herrn Maximus wird der Hocker unter den Füßen weggezogen, so daß er plötzlich in der Luft hängt, und Frau Maximus vermißt einen Zimtknödel. Während die Kinder schlafen, fängt Rumpelmuck, der Poltergeist, kichernd an zu spuken. Am nächsten Tag machen sich die Kinder auf die Suche nach dem Poltergeist und gelangen dabei auch in die Rumpelkammer. Rumpelmuck, der in einer alten Standuhr lebt, schließt Freundschaft mit den Kindern, wenn er immer nur genügend Bonbons bekommt. Am nächsten Tag erscheint die geizige Tante Olga zu Besuch, im Gepäck ihre Schatztruhe voller Gold. Da beschließen die Kinder, mit Hilfe von Rumpelmuck die ungeliebte Tante zu vergraulen.
Erzähler Hannes Messemer
Rumpelmuck Edgar Ott
Felix Marek Harloff
Felicitas Alexandra Doerk
Frau Maximus Elke Reissert
Herr Maximus Wolfgang Draeger
Herr Wunderlich Hans Hessling
Base Olga Katharina Brauren
Regie: Heikedine Körting
Hörspiel von Eberhard Alexander-Burgh
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Eure Kommentare:
Xenia bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 30. 03. 2013:
Familie Maximus zieht in ihr neues Haus ein, schon bald darauf passieren allerlei seltsame Dinge, die sich niemand erklären kann. Eines Nachts gehen die Zwillinge Felix und Felicitas der Sache nach und lernen den Poltergeist Rumpelmuck kennen, mit dem sie bald gut befreundet sind. Auch hilft er die ungeliebte Base Olga loszuwerden.
Dies ist ein sehr stimmiges und atmosphärisches Hörspiel mit Gruseltouch.
Die Sprecher sind toll, der alte Wunderlich hat eine sehr unheimlich klingende Stimme, die dem Hörspiel noch einen unheimlichen Touch verleiht.
Edgar Ott spricht Rumpelmuck, den man sonst eigentlich aus den Benjamin Blümchen Hörspielen kennt.
Sehr amüsant die Szene mit Base Olga, als Rumpelmuck sie vergrault.
Musik wird kaum eingesezt, aber durch die tollen Sprecher ein sehr atmosphärisches Hörspiel mit Gruseltouch :)
Das zweitbeste Einzelhörspiel von Europa nach Pille Pulle und die Negerkussschrippe.
Gunther Rehm bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 11. 06. 2010:
Ich habe dieses geniale Hörspiel schon seit ca. 28 Jahren. Bekam es als kleiner Steppke im Alter von 6 Jahren. Edgar Ott ist einfach genial als Rumpelmuck. Habe es kürzlich für eine sehr gute Freundin auf CD gebrannt und siehe da, sogar ihr gefällt es, obwohl sie 12 Jahre jünger als ich ist;-). Das kommt auch daher, das sie ein großer Fan des verstorbenen Sprechers Edgar Ott ist. Sie ist nämlich aus der Benjamin Blümchen Generation;-)). Auch die anderen Sprecher leisten erstklassige Arbeit, wie z.B. Wolfgang Draeger, mein Lieblingsbulle "Kommissar Glockner" aus TKKG;-))sowie Elke Reissert, Alexandra Doerk, Marek Harloff etc.
Fazit: Dieses Hörspiel ist ein schöner alter Klassiker, den man"n"/frau gehört haben muß;-))).
Christian Schäfer bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 08. 12. 2004:
Ich bin jetzt 29 Jahre alt und als ich etwa 8 war, habe ich das Hörspiel bis zum Abwinken rauf und runter gehört. Ich verbinde einen Teil meiner Kindheit mit diesem schönen Hörspiel.
Ich habe in diesem Forum irgendwo gelesen, dass von den Sprechern alles Besetzungen waren bis auf die Stimme von Rumpelmuck selbst. Ich sehe darin keine Verunglimpfung. Man muss es aus den Augen eines kleinen Kindes sehen. Dort klingen die Stimmen der Sprecher sehr charakteristisch. Und die geheimnisvolle Stimme von Meister Wunderlich kribbelt in jedem Ohr. Ich finde es gut gelungen, dass Rumpelmuck eine etwas natürliche und ebenfalls eine Kindlich-Naive Art an sich hat. So kann man das Hörspiel genießen. Der Horror bleibt aus und das Kribbeln bleibt... Ich fahre morgens zur Arbeit und höre immernoch im Auto Rumpelmuck der Poltergeist...
Cath Bond schrieb am 09. 10. 2004:
I love Edgar Ott for ever
Traurig dass er ziemlich jung (66 Jahre) vor genau 10 Jahren verstorben ist
cavali-best
schrieb am
08. 05. 2004:
Ihr seid echt superduper! macht weiter so!!!
Thomas
schrieb am
06. 05. 2004:
Ich habe die Casette noch irgendwo auf dem Speicher rumfliegen. Ich hoffe ich komme demnächst mal dazu sie zu suchen.
Um solche Cassetten ist es schade das man sie nirgends mehr kaufen kann.
Dann fehlt mir nurnoch ein Cassettenrecorder zum absoielen ;)
Gruß Thomas aus Wiesbaden
Tobi
schrieb am
15. 02. 2004:
Hi, also ich wollte mal anmerken, das ich dieses Hörspiel vor 15 Jahren regelmäßig gehört habe ... und jetzt bin ich auf der Suche danach auf Kassette (meine ist irgendwann mal auf den Flohmarkt gewandert) damit meine Kids sich das auch mal anhören können .....
Silke
schrieb am
01. 02. 2004:
Kurze Anmerkung: bei Olga handelt es sich nicht um die Tante, sondern um die Cousine. Es ist mehrmals die Rede von "Base Olga" ... und "Base" ist ein altdeutsches Wort für Cousine.
Sabrina Schäfer
schrieb am
19. 11. 2003:
Es ist eine sehr schöne geschichte,manschmal auch ein bisschen kruselig.Als ich sie zum ersten mal hörte wurde mir richtig bange.Ein Lob an Hannes Messener,Edgar Ott, Marek Harloff,Alexandera Doerk,Elke Reissert,Wolfgang Draeger,Hans Hessling
Katharina Brauren, Heikedine Körting.
Supi klasse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ollihimself
schrieb am
04. 07. 2003:
Ein wirklich schönes Hörspiel, das sich hinter den Geschichten von Hui Buh und der Hexe Schrumpeldei nicht zu vertecken braucht. Klasse umgesetzt, mit tollen Sprechern !
Marc
schrieb am
07. 01. 2003:
Dieses Hörspiel ist offenbar ein "Abfallprodukt" der Produktion/Aufnahmen von "Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf", finden sich doch mit Reissert, Brauren und Draeger die dortigen Protagonisten auch auf diesem Märchenhörspiel des späten Alexander-Burgh wieder. Nette Unterhaltung für Kinder mit schönen Effekten, guter Musikauswahl und bis auf zwei Ausnahme auch mit einer perfekten Besetzung. Hannes Messemer ist kein idealer Erzähler und Egar Ott leider, leider, leider ein Poltergeist ohne Witz, Esprit und Charisma. Da hat Europa des öfteren schon Geistwesen anderen Kalibers weitaus erfolgreicher in die Schlacht geschickt. Schade, aber ich denke in dieser gravierenden Fehlbesetzung liegt auch begründet, dass keine Fortsetzung (die ja hier schon zum Schluss deutlich anklingt) mehr produziert wurde. Bedauerlich, da das Werwolf-Sprecher-Team, die munteren Kids und besonders der unvergleichlich mysteriöse Hans Hessling sich allesamt sehr wacker schlagen.
Melanie
schrieb am
27. 08. 2002:
Ich finde das Märchen super schön
und befinde mich gerade auf der Suche
danach.
Steffl schrieb: Ich habe dieses Hörspiel vor 15 Jahren das letzte Mal gehört, und kann es heute noch fast auswendig... Falls jemand weiss wo ich die Kassette bekommen kann, dann mailt mir bitte. Ich würde den Rumpelmuck gerne auch meinem Junior vorspielen...:-)
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