Vati hat gesagt...
Viele lustige und freche Geschichten, Lieder und Reime
für kleine und große Leute
Jahr: 1974
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Spielzeit: 15'15" / 15'10"
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Papagei und Mamagei • Vati und Peter beim Fernsehen ... • In der Wohnung spielt der kleine Gei • Schämst du dicht nicht, Bärbel? • Kleiner, hast 'ne Mark gestohlen • Zehn kleine Jungen • Nur noch eine kleine Frage, Vati • Das Fragen ist der Kinder Lust • Aus der Schi- Scha- Schule kommen wir • Das Zeugnis • O Tannenbaum, mein Lehrer hat mich blau gehau'n • Alle meine Lehrer schwimmen im Klosett • Vati, kaufst du mir eine richtige Kanone? • Icke, dette, kieke mal • Ist das die Wahrheit? • Ein Kleiner steht im Leben • Hänschen klein • Ein Großer schlägt niemals einen Kleinen! • Haut se, haut se • Mußt du immer das Größte nehmen? • Es war einmal ein Mann • Oh, wie gut, oh, wie schön • Das verstehst du nicht! • Der kleine Gei • Dunkel war‘s, der Mond schien helle • Meine Oma • Alter Angeber! • Wer schreibt von wem ab? • Die lieben Gastarbeiter ... • Ordnung, Ordnung, liebe sie ... • Wer ist hier unbescheiden? • Papagei und Mamagei, die schuften immerzu für drei • Einen Löffel für den lieben Vati ... • Da oben auf dem Berge • Papagei, bye bye!
Papagei und Mamagei
Erzähler - Stephan Chrzescinski
Vati und Peter beim Fernsehen ...
der Sohn - Peter Heeckt, der Vater - Peter Kirchberger
In der Wohnung spielt der kleine Gei
Erzähler - Stephan Chrzescinski
Schämst du dich nicht, Bärbel?
die Mutter - Reinhilt Schneider, die Tochter - Susanne Wulkow
Nur noch eine kleine Frage, Vati
der Sohn - Mathias Lorenz, der Vater - Andreas von der Meden
Das Zeugnis
der Sohn - Mathias Lorenz, der Vater - Peter Kirchberger
Vati, kaufst du mir eine richtige Kanone?
der Sohn - Peter Heeckt, der Vater - Peter Kirchberger
Icke, dette, kieke mal
Erzähler - Peter Heeckt, Stephan Chrzescinski
Ist das die Wahrheit?
der Vater - Peter Kirchberger, die Tochter - Ina Stoffers
Ein Großer schlägt niemals einen Kleinen!
der 1. Sohn - Mathias Lorenz, der 2. Sohn - Peter Heeckt,
der Vater - Peter Kirchberger
Mußt du immer das Größte nehmen?
die Mutter - Reinhilt Schneider, die Tochter - Susanne Wulkow
Es war einmal ein Mann
Erzähler - Mathias Lorenz, Peter Heeckt, Stephan Chrzescinski
Das verstehst du nicht!
die Mutter - Marianne Kehlau, der Sohn - Mathias Lorenz
Der kleine Gei
Erzähler - Stephan Chrzescinski
Dunkel war‘s, der Mond schien helle
Erzählerin - [?]
Alter Angeber!
der 1. Junge - Stephan Chrzescinski, der 2. Junge - Mathias Lorenz
Wer schreibt von wem ab?
der Vater - Peter Kirchberger, der Sohn - Stephan Chrzescinski
Die lieben Gastarbeiter ...
die Mutter - Marianne Kehlau, der Vater - Peter Kirchberger, die Tochter - Susanne Wulkow
Ordnung, Ordnung, liebe sie ...
die Mutter - Marianne Kehlau, die Tochter - Susanne Wulkow
Wer ist hier unbescheiden?
die Mutter - Marianne Kehlau, die Tochter - Susanne Wulkow,
der Vater - Peter Kirchberger, der Sohn - Stephan Chrzescinski
Papagei und Mamagei, die schuften immerzu für drei
Erzähler - Stephan Chrzescinski
Einen Löffel für den lieben Vati ...
die Mutter - Reinhilt Schneider, der Sohn - Mathias Lorenz,
der Vater - Andreas von der Meden
Papagei, bye bye!
Erzähler - Stephan Chrzescinski, Peter Heeckt, Mathias Lorenz
Hörspiel von Eberhard Alexander-Burgh
Regie: Heikedine Körting
Häufigkeit: |
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Eure Wertung: |
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Eure Kommentare:
Lisa Loeb
schrieb am
26. 12. 2003:
Da gibt es Besseres
Marcus
schrieb am
14. 07. 2002:
Als Dokument über Wohl und Wehe der 70er Jahre mag die LP ja noch durchgehen aber sonst ...
Die Moral kommt hammerhart daher, nicht einmal im Ansatz wird versucht, die Polarisierung zwischen den guten schlauen Kindern und den verdorbenen dummerhaftigen Eltern zu überbrücken. Sicherlich, hier und da spürt man einen Hauch von Burgh, aber ansonsten ist diese Produktion so subtil wie eine explodierende Handgranate.
Trotzdem macht es Spaß, die damalige EUROPA-Truppe in all diesen kleinen Szenchen gemeinsam zu hören. Einmal mehr frage ich mich: was macht Mathias Lorenz heute, wo arbeitet Stephan C. und ist Susanne Wulkow wirklich noch so knuffig, wie sie sich damals anhörte? :O)
Thomas Höhl schrieb: Meine Eltern haben diese Platte gehasst. Das zeigt, wie brisant und frech sie damals wirklich war. Heute, so habe ich den Eindruck, sind manche Pädagogen noch ein bisschen verkrampfter als damals und würden die Hände mindestens genauso über den Kopf schlagen, würden sie hören, was für Weisheiten hier verbreitet werden. Man denke nur an den Gag, dass ein "echter" Zwölfjähriger natürlich raucht, trinkt und eine Freundin hat. Erwachsene werden hier ausschließlich als dumm, ausländerfeindlich, verlogen und gierig dargestellt, sie begehen jeden nur denkbaren Erziehungsfehler. Meine Lieblingssequenz ist "Wer ist hier unbescheiden?". Ein Elternpaar protzt mit sinnlosem Luxus und will von allem nur das Beste, versteht aber gar nicht, dass die Kinder auch so manches haben wollen. Das ist heute im Grunde aktueller denn je, wird doch der Konsumfanatismus unserer Gesellschaft gerne auf Kinder- und Jugendliche projiziert, nach dem Motto: Drei Autos in der Garage und jedes nur denkbare High-Tech-Gerät im Wohnzimmer, die Kinder sollen aber weiterhin mit den bescheidenen Ansprüchen aus den 50er Jahren antanzen. Der frechste Eberhard Alexander-Burgh aller Zeiten!
Holger schrieb: Was für eine Schallplatte ! Auf der zweiten Seite wird dem wißbegierigen Zuhörer in Dialogform erklärt, daß es sich für ein Kind eines deutschen Beamten nicht schickt mit "dem dreckigen Türkenjungen" zu spielen, dann erzählt einem die Kehlau, daß sich im Bus ein "fettes,griechisches Weib" hingesetzt hat. Kirchberger bestärkt daraufhin die Kehlau, indem er die These aufstellt, daß die "Deutschen wohl bald den Gastarbeitern Platz machen müssen". Das dann noch von "Spagetti-Fressern" etc. die Rede ist, fällt kaum noch auf. Also wirklich... Ich staunte nicht schlecht, als sich dieses Stück Vinyl gestern das erste Mal auf meinem Plattenspieler drehte. Sehr angenehm allerdings : Einige "Hanni und Nanni"-Lieder werden hier ausgespielt. Die 70er waren schon sehr eigenartig !
Holger schrieb: Winziger Nachtrag : Diese "Sätze bzw. Thesen der Eltern" werden dann postwendend von den Kindern ad absurdum geführt! Wie dies geschieht, ist allerdings nicht in Worten zu erfassen.
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