Der Schut


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LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2035


Liebe Jungen! Liebe Mädchen!
Nach den Abenteuern, die Kara Ben Nemsi – im Wilden Westen unter dem Namen "Old Shatterhand" bekannt – mit seinen Gefährten "In den Schluchten des Balkan" und "Durch das Land der Skipetaren" erlebte, erfahren wir hier vom letzten Teil ihrer Reise, die sie durch die Balkanhalbinsel führt.

Inhalt:
Im Schar Dagh-Gebiet, das heute zum größten Teil zum südlichen Jugoslawien gehört, finden die Gefährten endlich die richtige Spur, die zum Karanirwan-Han, dem Hauptsitz des Schut führt, des geheimnisvollen Anführers der Verbrecherbande, die den ganzen Balkan in Angst und Schrecken versetzt, und dem die Gefährten nun endlich das Handwerk legen wollen. • Gleich zu Beginn fällt Halef durch eine Unvorsichtigkeit den Schut-Leuten in die Hände, wird jedoch von Kara Ben Nemsi gerettet. • Mübarek, einer ihrer größten Feinde, wird von einem Bären zerrissen, während Barud el Amasat, der Mann, dem die Freunde seit Stambul folgen, von Osko im Zweikampf vom Teufelsfelsen gestürzt wird. • Bei dem verbrecherischen Köhler Scharka, einem Helfershelfer des Schut, findet Kara Ben Nemsi einen Gefangenen vor – ihren alten Freund Sir David Lindsay. • Aus dem Wachtturm in Rugova befreien die Gefährten Stojko Vites, einen berühmten Skipetarenanführer und den französischen Kaufmann Galingré. Es kommt dabei zu einem erbitterten Zweikampf zwischen Kara Ben Nemsi und dem Schut – den die Freunde nun endlich zu Gesicht bekommen. • Gefangen bringen sie den Schut nun zu seinem Wohnsitz, dem Karanirwan-Han. Doch gelingt es ihm, von dort zu entfliehen. • Ein Ritt auf Leben und Tod folgt nun, doch bevor Kara Ben Nemsi den Schut fassen kann, stürzt dieser mit seinem Pferd in einen Abgrund ab. • Im Karanirwan-Han folgt noch ein Zweikampf zwischen Omar Ben Sadek und Hamd el Amasat, dem Mörder seines Vaters, bei dem Omar Sieger ist. • Den Schut und seine Bande gibt es nicht mehr, und in Skutari kommt es nun zum endgültigen Abschied zwischen den Freunden, die so viele Gefahren gemeinsam bestanden haben.

Im Schar Dagh • Der geheimnisvolle Perser • Halef in Gefahr • Mübareks Ende • Auf dem Teufelsfelsen • Ein Kampf auf Leben und Tod • Der Meiler des Köhlers • Ein unerwartetes Wiedersehen • Ein bedeutender Fund • Im Wachtturm von Rugova • Ein Todesritt • Die Vergeltung •
Kara Ben Nemsi          Hellmut Lange
der alte Mann         "Heinz Erdmann" = Siegmar Schneider
die alte Frau          Annette Roland
Omar Ben Sadek         Christian Rode
Schäfer                 Rudolf Fenner
Hadschi Halef Omar     Bernd Kreibich
Barud el Amasat         Herbert Tiede
Manach el Barscha          Horst Beck
Suef                      Jürgen Lier
Osko                        Otto Löwe
Scharka              Rudolf H. Herget
Sir David Lindsay        Malte Petzel
Stojko Vites      Herbert A. E. Böhme
der Schut           Siegmar Schneider
Hamed el Amasat          Joachim Rake

Erzählung von Karl May

Hörspielbearbeitung / Regie: Dagmar von Kurmin

Weitere Folgen:

In den Schluchten des BalkanDurch das Land der Skipetaren


Bemerkungen

Jahr: ca. 1972 • Spielzeit: 21'45" / 23'00" • Cover: Hans Möller

Weitere Bestellnummern: MC: 4208 / LP: 115 525 / MC: 515 525

Eine Zusammenstellung aller bei EUROPA produzierten Karl-May-Hörspiele findet sich in unserem Karl-May-Special.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 01. 2011:
Ich kann mich nur anschliessen: In tiefer, aufrichtiger Dankbarkeit: Dir alles Gute, auch in der neuen, anderen, jenseitigen Dimension! Hellmut, Du warst der absolut Beste! Sowohl der ultimative Lederstrumpf, als auch der allergrößte Kara Ben Nemsi - wir werden Dich niemals vergessen!! - Niemals!! - All-the-Best!! MartinK -

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 01. 2011:
@ Bondurkan: Nein, der Teil in dem Rih stirbt heisst: Kara Ben Halef.
An dieser Stelle auch von mir: Danke Helmut Lange für die vielen Stunden Unterhaltung in Film, Fernsehen und Hörspiel. Ruhe in Frieden.


Bondurkan schrieb am 25. 01. 2011:
P.S.: ... und entschuldige, dass ich Dich immerzu falsch schreibe.

Bondurkan schrieb am 25. 01. 2011:
Ist das der Teil, in dem auch das Pferd Rih stirbt? Junge, Junge, das fand ich immer herzzerreißend. Gestern kam in den Nachrichten, dass Helmut Lange letzte Woche im Alter von 87 Jahren gestorben ist. :o(

Das erinnert einen natürlich wieder daran, wie lange das alles bereits her ist. Ich fand seine Stimme immer sehr beeindruckend und meine Mutter hat mir dauernd von seinen Bühnenauftritten vorgeschwärmt. :o) Bestimmt werde ich in Gedenken an ihn demnächst die ein oder anderen Platte aus dem Schrank kramen. Hörspiele sind für immer!

Good bye, Helmut!
Alles Gute und vielen lieben Dank!

andy schrieb am 09. 01. 2011:
ahja, nochwas:

Zwei Dinge, die ihr mit Sicherheit nicht wusstet, will ich hier auch mal kurz erwähnen:
Bei Stojko WITES wird ja im Hörspiel was von einem "Ritter" gesagt. Und das nicht ganz ohne Grund, denn auf Serbisch heißt der Ritter "vitez"! (mit weichem Z, das Kyrillische erspar ich mir hier mal)

Und der Schut? ("Der Gelbe") Das ist ebenfalls serbisch!! Das Wort schreibt sich um als "zhut", wobei "zh" wie in Journal gesprochen wird (natürlich alles ebenfalls kyrillisch).

Also hat May die Namen gar nicht mal von ungefähr ausgewählt.
Allerdings dachte ich, er hätte da auch was Albanisches mit reingebracht - hat er aber nicht. Obwohl das Gebiet der Skipetaren sowohl (!) den Süden des eh. Jugoslawien als auch Albanien umfasst, ist es SERBISCH!
Während man allerdings Mazedonisch erwarten würde, denn ein großer Teil desselben ist heute Mazedonien!

Auf Mazedonisch weichen die Wörter allerdings zu stark ab.

andy schrieb am 09. 01. 2011:
Der HELLE WAHNSINN. So einen brillianten Christian Rode habe ich noch in keinem Hörspiel gesehen. Naja gut, bei Jan Tenner - "Die Raumschiffalle" gibt er auch einen guten Commander. Aber hier muss er wirklich alles geben, vor allem seinen Hass und seine Wut zum Ausdruck bringen.
Ihr wisst ja selber, wenn die "Second Hand" Old Shatterhands in den anderen Produktionen irgendwas wütend schreien müssen, klingt das gerne etwas bemüht. Aber Rode nehm ich das voll ab.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 08. 2010:
Hier ein interessantes Detail: Im Dezember 1971 wurde im ZDF die vierteilige Serie "Der Seewolf" ausgestrahlt. Im dritten Teil, in Minute 25-35, wenn der Schiffskoch über das Deck gejagt wird und man ihn anschließend "Kiel holen" läßt, hört man im Geschrei der Mannschaft eine Passage, die exakt hier bei "Der Schut" verwendet worden ist, nämlich als Kara Ben Nemsi mit seinen Kameraden das Haus des Schut stürmt. Anderes Geschrei aus derselben Passage wurde bei "Moby Dick" und "Das Gespensterschiff" eingefügt! Hört es euch an!!! ;-)

MartinK schrieb am 20. 07. 2010:
Ahoi! Tjoa... - Nemo, Du hast schon durchaus Recht: Wenn man sehr gestrenge Maßstäbe anlegt, dann verhalten sich die Dinge sicherlich genau SOOO, wie Du es in Deinem (vorherigen) Kommntar besagst. Daher sende ich nun einen respektvollen Gruß (to You + @ all the Fans): Ganz herzlichst: Der olle MartinK - der auch ein Karl May-Fan war. ;-)

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 04. 2010:
Noch 'mal zum mitschreiben an meinen Vorkommentator: Ich habe unten beschreiben, daß Karl May im Band "Der Schut" quasi als Schlußkapitel die Erzählung "Rih" eingefügt hat, obwohl zwischen der Handlung der "Orientsaga" und der besagten Erzählung Jahre liegen. Europa hat diese Erzählung "Kara Ben Halef" getauft und ein eigenes Hörspiel daraus gemacht. Natürlich ist es chronologisch gesehen das Ende der Reihung - das bestreite ich doch gar nicht!

Aber wie gesagt liegen Jahre zwischen "Der Schut" und "Kara Ben Halef" bzw. "Rih". Es gibt ja noch weitere Romane und Erzählungen, in denen Kara Ben Nemsi, Halef und auch Rih vorkommen. Diese gehören in der Chronologie quasi irgendwo dazwischen.

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 03. 2010:
Hmmm.... - ich weiß nicht... - ich finde, 'Kara Ben Halef' gehört eindeutig dazu; es bildet quasi den endgültigen Schlußpunkt der ganzen Geschichte... - Herzlichst: MartinK

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 10. 2009:
Also den Vorkommentar begreife ich nicht! Lesen die Leute nicht genau genug!?

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 10. 2009:
Nein, das kann nicht sein... - es gehört alles zusammen: "Kara Ben Halef IST definitiv der letzte Teil der Orient-Saga... - Grusseke, MartinK

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 09. 2007:
Merkwürdig, daß selbst Harald die Orientreihe Karl Mays hier in zwei Trilogien teilt - und das Hörspiel "Kara Ben Halef" gar als Einzelhörspiel wertet.

Die Reihung ist folgende:
Durch die Wüste,
Durchs wilde Kurdistan,
Von Bagdad nach Stambul,
In den Schluchten des Balkan,
Durch das Land der Skipetaren,
Der Schut.

Europa unterließ es, der Reihe eine Nummerierung zu geben, und wechselte nach den ersten drei Teilen den Kara Ben Nemsi aus: Helmut Lange kam ins Studio. Zudem wurden die Cover verbessert: Statt Festspielcover ließ man eigens Cover zeichnen, die Helmut lange ins Geschehen setzten. Das neue Team vertonte auch noch eine Erzählung, die May ans Ende von "Der Schut" gesetzte hatte und die Europa "Kara Ben Halef" taufte. Warum May diese Erzählung mit dem traurigen Tod Rihs anfügte? Nun, er schuf damit quasi zum Tod Winnetous im dritten Teil der Winnetou-Bände hier wieder den Verlust eines "Kameraden". Eine vergleichbare Figur zu Winnetou gab es ja in den Orientbänden nicht, denn Halef z.B. ist ja keine Heldenfigur. Europa machte hieraus auf jeden Fall einen gelungenen siebten Teil.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 09. 2007:
"Der Schut" kannte ich vor dem heutigen Tage nicht.
In dieser Fortsetzung von "Durch das Land der Skipetaren" wird die Geschichte, die mit "In den Schluchten des Balkan" begann, zum Abschluß gebracht.
Während ich den Beginn dieser Trilogie eher uninteressant fand, hatte mir der mittlere Teil sehr gut gefallen, und hier kommt es nun zum krönenden Finale.
Dieses ich genauso gelungen wie "Durch das Land der Skipetaren" und wird mit Sicherheit häufiger den Weg in meinen Player finden !
Bei den Sprechern müßen Hellmut Lange, Christian Rode und Bernd Kreibich besondere Erwähnung finden, denn sie tragen diese Produktion.
Bei Bernd Kreibisch muß ich automatisch an den "Papageien Stumpfenstiel" denken, obwohl ich ihn, wenn er normal spricht wie hier, nicht erkannt hätte.
Ein tolles Hörspiel, das ich durch die "Originale", nach 35 Jahren, endlich kennen lernen durfte !

tom fawley schrieb am 01. 08. 2007:
Dieses Hörspiel wird innerhalb der fünften Staffel der "Originale" am 7. September wieder aufgelegt !

Gunnar bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 08. 2006:
Hallo Tom,
Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi sind die gleichen Personen, nämlich Karl May selber. Ebenso in den Büchern.

Tom F. schrieb am 03. 08. 2006:
Soll die Hauptperson dieser Geschichte Old Shatterhand aus den ganzen Winnetou Hörspielen sein?

Marc bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 12. 2004:
Sehr gutes Hörspiel, mit ein paar langweiligen Tiefpunkten aber für die Orientreihe ein würdiger Abschluss. Besitze nur die Europa Fassung und sollte mir wohl mal auch ein paar andere Zulegen um einen vergleich zu haben.

svom schrieb am 29. 11. 2004:
Nun also der Abschluss der Orientreihe - der "Schut" ist davon sicherlich der bekannteste Teil, nicht zuletzt durch die Verfilmung.
Hellmuth Lange und Bernd Kreibich sind ein unschlagbares Duo, edelmütig und z.T. sogar ganz witzig (mit eher kindlich anmutender Komik Kreibichs, dem eigentlich nur in Joseph Offenbach [FASS-Fassung] ein "Konkurrent" erwächst. Schade, dass man das typisch ausschweifende, vollmundige Schwören, Fluchen und Beschreiben des Halefs hat etwas zu kurz kommen lassen. Kreibich hätte das bestimmt brillant draufgehabt.
Die Leistung des Banditen-Gespanns Barud (Tiede) und Manach (Beck!) habe ich bereits in den vorangegangenen Teilen gelobt - ich muss mir dieser Tage mal das Original nähers anschauen, da die jeweiligen Abrechne- und Todesszenen der beiden mir bekannten Versionen doch recht unterschiedlich geraten sind. Ein Kabinettstück ist sicherlich die Verhörszene, wo Halef Kara als indischen Fürsten durchgehen lassen will ;-)
Malte Petzel als Sir David Lindsay klingt zwar nicht ganz so "british" wie Werner Simon, ist jedoch wesentlich distinguierter (und authentischer als Rake in der FASS-Fassung!).
Die Stojko-Episode ist hier bei Europa ordentlich verarbeitet worden - einen Pluspunkt erhält die FASS-Fassung mit Uwe Friedrichsen als Schut: Die Machenschaften um den Kaufmann Galingé und seine Tochter kommen dort mehr zum Tragen, und der Charakterisierung des aalglatten Bösewichts tut dies gut! Das hätte Frau von Kurmin durchaus einbauen können, ebenso wie die Falle am Schluss, in die der Schut selbst abstürzt.
Alles in allem sehr gut gemacht (Bonus noch für Hergets Scharka!), wenn auch z.T. ausbaufähig. Damit sicher nicht die ultimative Fassung, aber trotzdem gut bis sehr gut!

Nameless schrieb am 06. 07. 2004:
Hellmuth Lange gibt in diesem Hörspiel alles. Die Verfolgungsjagd bleibt, wie ich finde, unvergesslich. Lange kommentiert sie wie eine Sportübertragung. Der Brief des treuen Halefs hat mich schon als Kind zu Tränen gerührt. Auch diese Geschichte kommt ganz ohne Hans Paetsch aus. Sie ist für mich eine der Besten "Nicht Winnetou" Hörspiele.

trip^ schrieb am 17. 09. 2003: nein martink. du hast recht. ich hatte den kindheitsbonus und der schut ist leider nicht so gut wie die ersten beiden teile. die dichte fehlt.
der vorteil hier ist die grundathmosphäre zu den anderen beiden teilen. ansonsten hätte es womöglich sogar nur ein gut statt sehr gut bekommen.

ollihimself schrieb am 12. 09. 2003: Ein würdiger Abschluss des Orientzyklusses. Nicht ganz so gut zwar, wie "in den Schluchten des Balkan", aber besetzt mit absoluten Top Sprechern unangefochten eines meiner Lieblingshörspiele.

Gruß
Der
Oll

http://www.hoerspiel-rezensionen.de


MartinK schrieb am 20. 08. 2003: Uh, Orwell's "Animal Farm"? - Starker Tobak, das! Tiere zeigen, wie die (meisten) Menschen sind... - Da muß man erstmal kommen drauf... -
Herzlichst,
-MKS-

ed schrieb am 27. 05. 2003: Is doch auch Orwell, Timo :-))

timo schrieb am 27. 05. 2003: meinte natürlich animal farm, ist es wirklich schon so spät?

timo schrieb am 27. 05. 2003: kann mich karsten nur anschließen. war damals sehr bewegt als ich mir das hsp in der bücherei geliehen hatte. der tod eines tieres hat mich eigentlich nur bei dem 1984 trickfilm mehr mitgenommen

MartinK schrieb am 24. 05. 2003: So, jetzt kann ich endlich mitreden!!!
Okay - "Der Schut" fährt heftig ab - kein Zweifel! Aber: Gegen "In den Schluchten des Balkan" kommt es/er nicht ganz an! Ich verstehe noch nicht vollständig, wieso das so ist, aber aus irgendwelchen Gründen erscheint mir der "Balkan" noch erheblich dynamischer, lebendiger und intensiver, als "Der Schut". Vielleicht ist es ja deswegen so, weil "Balkan" mich bereits als Kind völlig fasziniert hat... -> Sozusagen der "Kindheits-Bonus"... - Den "Schut" habe ich nun gerade erst mal "rein bekommen" - bin dazu noch gespannt auf die "Skipetaren": Irgendwann kommt auch der Tag, an dem ich dieses Ding in den Händen halte! Aber eines sage ich Euch in aller Deutlichkeit schon jetzt: Das Hörspiel, welches "In den Schluchten des Balkan" zu übertreffen vermag, tja... - das könnt' Ihr wirklich mit der Lupe suchen!
Hochachtungsvoll: -MKS-

hairapetian schrieb am 22. 05. 2003: Karstens Kommentar kann man sich nur anschließen. Die vierte und letzte Folge mit Kara Ben Lange ist übrigens auch sehr ergreifend. In "Kara Ben Halef" stirbt ja erst Rih, der orientalische Bruder von Hatatitlah. Beim "Schut" besticht Siegmar Schneider, der so glänzend Jimmy Stewart synchronisierte, wieder einmal durch stimmliche Vielseitigkeit. Er ist wirklich ein finsterer Bösewicht wie er im Buche steht. Diese Adaption ist der von Kurt Stephan weit überlegen. Warum ist Dagmar von Kurmin als Regisseurin bloß so lange unterschätzt worden. Sie ist bei weitem die beste "Europa"-Regisseurin. Zum Glück konnte sie ihr großes Talent später noch bei "Polydor" unter Beweis stellen.

Karsten schrieb am 16. 11. 2002: Schade, da sich hier nur so wenige zu den Hörspielen des sogenannten Orientzyklus von Karl May äußern!
So weit ich das beurteilen kann, waren diese doch auch sehr verbreitet! Über die ersten drei Teile ("Wüste" bis "Kurdistan") läßt sich sicherlich streiten, doch die Teile mit Hellmut Lange sind fabelhaft! Ich würde aber auch sagen, daß - und dies liegt an der Buchvorlage - viele Stellen für Kinder nicht gerade leicht nachzuvollziehen waren. Die Schilderung vom Tod Rihs in "Kara Ben Halef" (eigentlich nur ein Anhang im Buch "Der Schut") ist bereits in Buchform sehr beeindruckend. Auf Schallplatte kann er schwermütig machen!

Ralf schrieb am 11. 11. 2001: Für mich eines der besten 10 Hörspiele aller Zeiten! Kaum noch zu übertreffen und ein würdiger Abschluß der Trilogie mit Helmut Lange. Kann ich nur jedem empfehlen der sich für Hörspiele interessiert!

Gunnar schrieb am 25. 09. 2001: Endlich einmal ein gelungenes Hörspiel von Frau von Kurmin. Hier mußte sie auch nicht so viel kürzen, da die Geschichte vom Tod von Rih in "Kara Ben Halef" verarbeitet wurde. Hellmut Lange ist eine Klasse für sich. Richtig spannend geschildert ist die Verfolgungsszene. Gut wie in den vorherigen Folgen finde ich Malte Petzel als Lindsay. Angenehm ist auch, daß Halef nicht so lächerlich dargestellt wird wie in der Verfilmung, die meiner Meinung nach total mißglückt ist. Wieder ist einmal von der Sache in der Salzwüste die Rede, die in der ersten Folge leider komplett gestrichen wurde. Wenn, dann hätte man doch alles streichen können was mit der Salzwüste zu tun hat. Es ist einfach verwirrend, wenn von diesem Mord laufend die Rede ist.

Uwe Kehrbaum schrieb: wie alle Hörspiele mit Hellmut Lange in der Hauptrolle, einfach genial. Der mitreißendste Part ist wie Kara Ben Nemsi den Schut, beide zu Pferd, verfolgt.


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