Die geheimnisvolle Insel


  CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 602.0


Die Flucht der fünf Nordstaatler endet auf einer Insel in der Südsee. Sie gauben, daß sie unbewohnt ist. Sie erwarten keine Hilfe, und sie fühlen sich nicht bedroht. Doch sie irren sich. Die Insel ist dem Untergang geweiht, und es gibt eine geheimnisvolle Macht, die in ihr Schicksal eingreift. Ein Mann taucht aus dem Dunkel der Vergangenheit auf, den man schon fast vergessen hatte...
Erzähler           Hans Paetsch
Mr. Penncroft   Reiner Brönneke
Mr. Smith       Gerd Martienzen
Mr. Spilett     Gernot Endemann
Nab            Joachim Grützner
Harbert      "Michael Borgmann" = Stephan Chrzescinski
Kapitän Nemo        Horst Frank
und Soldaten

Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Jules Verne

Bemerkungen:

Jahr: 1977 • Spielzeit: 20'45" / 20'45"

Weitere Bestellnummern: MC: 515 602.5

"Die geheimnisvolle Insel" stellt - trotz einiger inhaltlicher Ungereimtheiten - die Fortsetzung von Jules Vernes Erzählung "20 000 Meilen unter dem Meer" dar, die als LP 115 593.8 erschien.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 03. 2014:
Hatte dieses Hörspiel natürlich auch schon auf LP und es mir dann auch noch auf CD nachgekauft. Die beste Jules Verne-Geschichte mit fantastischen Sprechern und einer wunderbaren Stimmung. Und zum Schluß dann noch der Auftritt des grandiosen HORST FRANK als Kapitän Nemo. Wer es noch nicht hat - unbedingt zulegen..

1 schrieb am 23. 04. 2008:
ÕâÑù

finespike27 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 16. 01. 2008:
was für ein schönes Hörspiel!!Tolle Sprecher!!!!einfach klasse!!

Bondurkan schrieb am 20. 11. 2007:
Ach, wie schön, das Hörspiel werde ich mir wohl auch noch auf CD holen müssen. Diese Story war als Kind sowieso in sämtlichen Varianten mein Favorit. Sogar Verfilmungen, die mir heute die Nackenhaare zu Löckchen verdrehen.

Der Inbegriff des Abenteuers, erst vor Kurzem wiederbelebt in der TV-Serie Lost.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 09. 2007:
Was soll man zu den "Jules Verne"-Hörspielen von Europa anderes sagen als : GENIAL !
Und da diese Produktion noch dazu aus dem Jahre 1977 stammt ( vielleicht das beste Jahr dieses Labels ), kann man sich hier wieder auf grandiose Unterhaltung freuen.

"Die geheimnisvolle Insel" führt die Handlung von "20.000 Meilen unter dem Meer" weiter, zumindest in den letzten zehn Minuten.
Bei letzterem wurden mit Horst Frank, Richard Lauffen, Hans Hessling und Heinz Trixner einige der besten Sprecher eingesetzt, die Europa jemals vor dem Mikrophon vereint hatte.
Und fast scheint es so als habe man sich überlegt : "Welche von unseren Top-Sprechern haben wir für diese Produktion nicht eingesetzt ?"
Und diese kamen dann bei dieser Fortsetzung zum Einsatz : Rainer Brönneke, Gerd Martienzen, Hans Paetsch und Stephan Chreszinski, der hier allerdings als Michael Borgmann aufgeführt wurde.
Allen die Show stiehlt natürlich wieder einmal Horst Frank, der hier die Rolle des "Kapitän Nemo" wiederaufnimmt.
Obwohl er nur drei Minuten mit von der Partie ist spielt er alle an die Wand : ein wahrer Meister !
Ich habe dieses Hörspiel vor über zwanzig Jahren kennen gelernt und als ich es vor drei Tagen, nach ewiger Zeit, wieder hörte war ich direkt wieder davon begeistert.
Ein wahrer Klassiker !!!

Tom F. bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 08. 2006:
Tolles Hörspiel:
Eigentlich würde ich es mit 5 Punkten benoten, da aber einiges Falsch ist kriegt es nur 4 Punkte.
Die Fehler:Diese Geschichte ist die Vortzetzun von 20.000Meilen unter dem Meer welches im Jahr 1867 spielt.
Aber diese Geschichte fängt ja 1865 an und trotzdem wissen die Hauptpersonen von Nemo und dem Professor.
Außerdem finde ich das der Auftritt von Nemo(perfekt gesprochen von Horst Frank) zu kurz.

Viellecht sollten wir uns an EUROPA wenden und die machen den Fehler in der Serie "die Originalen" gut.

Allerdings sollten das viele hier an EUROPA schreiben, da die sonst sicher keinen Finger krum machen.

Philipp Mevius bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 02. 2005:
1865 war der Bürgerkrieg in den Vereiniten Staaten also stimmt die Jahreszahl auf dem Cover, demnach müsste 20000 Meilen unter dem Meer 1857 gespielt haben. Dor war Abraham Lincoln noch nicht Präsident, aber er war Offizier der Nordstaatenflotte, nach dem wohl auch das Schiff genannt wurde welches der Nautilus vervolgte, obwohl auch der Roman 20000 Meilen unter dem Meer mit der falschem Jahreszahl 1866 versehen ist. Das Problem hat demnach Bertelsmann zu korrigieren.

Uwe schrieb am 17. 08. 2003: Ich habe dieses HSP nach langer Zeit wieder mal gehört. Jetzt (als Erwachsener) ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen: Die 2. Seite beginnt mit dem Angriff der Piraten auf Harbert, Nab und Mr. Spillet am Strand (vergleiche den entsprechenden Satz von Mr. Pencroft). Als Nab gerade von der Schildkröte erzählt, unterbricht ihn Mr. Smith und berichtet weiter ("Da kam das Schiff...") obwohl Mr. Smith gar nicht am Strand war und es nicht miterlebt hat. Wahrscheinlich gab es hier bei der Aufnahme eine Verwechslung zwischen Smith und Spillet. Beide Namen beginnen ja mit demselben Buchstaben - vielleicht hat da jemand Herrn Francis´ Manuskript falsch abgetippt?...

Didi schrieb am 03. 05. 2003: Noch ein Fehler bemerkt, da du die Känguruhsuppe ansprichst, Jan. Es wird berichtet, daß sie Tage lang mit ihrem Ballon unterwegs waren. Soweit ich unterrichtet bin, kommen besagte Känguruhs einzige und allein in Australien vor, und eine Ballonfahrt aus den Südstatten der USA bis Australien in ein paar Tagen...weiß ich nicht... :-)

Jan Carew schrieb am 15. 04. 2003: Nun, auch mir hat 20.000 Meilen unter dem Meer ja einen Tick besser gefallen... Auch erinnert mich Gernot Endemann hier zu sehr an den Troll Momme: "Hat Ihnen der Sturz ins Wasser so gut gefallen, dass Sie Fliegen gelernt haben?" Welch ein Scherzkeks... *lol* Ansonsten dichte, mitreißende Story, die vor lauter kulinarischen Höhepunkten nur so strotzt! Ich sage nur Wildschweinbraten mit Kängurusuppe, Pinienfrüchten, Drachenbaumbier, Oswegotee und Schrotkugeln... *g* Nur der Abgang Kapitän Memos geht dann doch etwas holter di polter von Statten. Ohne den göttlichen Horst Frank hätte das leicht in die Hose gehen können! Fazit: Wirklich ein Prachtstück, jedoch leichter Abzug in der B-Note...

Daniel schrieb am 10. 04. 2003: ausgezeichnete Sprecherleistungen !!!!!

Marcus schrieb am 27. 09. 2002: Über die Sprecher (allen voran Horst Frank und Gerd Martienzen) braucht man sicher kein Wort zu verlieren. Sie machen ihre Sache für meinen Geschmack großartig. Aber die Story selbst kommt an ihren Vorgänger nicht mehr heran: die Idee Vernes, einen "Helden" wie Kapitän Nemo sterben zu lassen, finde ich hervorragend. Aber das ganze vorherige Hin-und-her nervt doch ein wenig, allemal, wenn man die Sprecherliste gelesen hat und weiß, daß Kapitän Nemo noch auftauchen wird (dafür kann allerdings Verne natürlich nichts). Auch wird - bei aller Bewunderung für Hans Paetsch - hier im Vergleich zu den "20 000 Meilen" deutlich, wie geschlossen ein Hörspiel OHNE Erzähler sein kann ...

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 18. 06. 2002: Ein wirklich schönes Hörspiel,auch wenn es als Aufguss des Kapitän-Nemo-Plots ein paar Schrammen abbekommt.Herausragend ist besonders die Leistung von Horst Frank,der in der Rolle des sterbenden Kapitän Nemos unD Meeresbeherrschers brilliert.Ansonsten hätte Jules Verne der Handlung durchaus etwas mehr "Eigenleben" geben können,denn die allzu offensichtliche Bezugnahme auf "20000 Meilen unter dem Meer" ist selbst für die hartgesottensten Jules-Verne-Fans ein wenig zuviel.

SOS schrieb am 10. 06. 2002: Am Wochenende wollte ich diese Aufnahme einmal stilecht hören und miete mir nahe dem Meer einen Luftballon. Ich stellte meinen Walkman an und war höchst zufrieden. Leider jedoch weigerte sich der Ballonist mich zum richtigen Zeitpunkt auf einer Insel auszusetzen, sodass ich nach kurzen Handgemenge gezwungen war, ihn über Bord zu werfen. Dann schnitt ich die Gondel ab, vergass dabei jedoch, vorher in die Seile aufzusteigen, sodass ich mit ihr in die Tiefe rauschte. Dabei verabschiedeten sich dummerweise auch meine Ohrhörer. Glücklicherweise ist mein internetfähiges Handy aber wasserdicht, sodass ich noch schnell diesen Kommentar tippen kann. Würde jemand bitte so freu.dlich sein mich z. retten. Me.ne Posi.t.on i.. ... Mi.t! .ei.e B..ter.en si.d a...

Eddi schrieb am 28. 05. 2002: Wirklich starke Nummer. Kann mich meinen Vorednern nur anschließen.
Habe außer der LP version von Europa noch eine relativ wortgleiche
Verion von "Box".Langt Sprechertechnisch nicht heran (lage nicht!)

Thomas schrieb am 06. 05. 2002: Ohne jede Frage kompetent als Kino ohne Bilder umgesetzt, mit einer furiosen filmreifen Musik aus einer Zeit, wo noch nicht der synthetische Einheitsbrei neben der Leinwand wapperte. Einzige Kritikpunkte: 1. In manchen Szenen ist die Geräuschkulisse nicht wirklich dabei, sondern verödet irgendwo im Hintergrund, so vorallem beim Ballonabsturz im Sturm, dessen kaum vorhandenes Rauschen dem Eindruck erweckt es herrsche Windstärke Eins mit Tendenz gegen Null. 2. Der Tod von Nemo ist doch ein wenig zu hoppla-hopp inszeniert. Kaum hat Horst Frank sein Anliegen mit zwar gesetzter aber doch ungebrochener Stimme über die Lippen gebracht, ist er auch schon hinüber. Geglückter wärs wohl gewesen, man hätte ihn sterbend in der 'Nautilus' zurückgelassen (okay, das wäre werkswidrig gewesen), oder man hätte es Hans Paetsch überlassen seinen Tod zu vermelden. -
Famous (& almost) last words: Danke, Kapitän Nemo, danke!

Matze schrieb am 03. 05. 2002: Die beste Hörspielversion von Jules Verne klassischen Roman.
Ich kenne die Maritim und die Vethake Version, aber bei der diesem Hörspiel passt einfach alles.
Hier gibt es geniale Sprecher allen voran Gerd Martienzen und obwohl nur kurz Horst Frank, und super Musik, Regie und Effekte.
Besser kann man diese Geschichtr einfach nicht umsetzten.

JoE schrieb am 29. 04. 2002: bin heute das erste mal aufeuropa-venyl.de und könnte schreianfälle kriegen, wenn ich an all die ganzen platten denke die mein kleiner bruder mir vor ca. 20 fast alle ruiniert hat wie zb. die geheimnisvolle insel welche ich über alles geliebt hab. wenn ich noch weiter stöber muss ich wohl noch weinen
GROSSES LOB FÜR DIE SEITE!!!!!!!!!!!

Carbonteufel schrieb am 19. 03. 2002: "Die Geschichte der geheimnisvollen Insel beginnt... tausende von Meilen entfernt im Gefangenenlager von Richmond..." Mindestens 50x habe ich diesen Klassiker gehört! Die Musik ist anheimelnd, der Beginn der 2. Seite klassisch ("Was war das?" - "Schüsse!"). Good ole stuff never dies!

martin schrieb am 16. 01. 2002: Drachenbaumbier, Oswego-Tee, Kängurusuppe, Schillerlocken und Sachertorte?! Eine wahrlich geheimnisvolle Insel.

Diese Geschichte beginnt am 20. März des Jahres 1865. (Merke 2 Jahre bevor Professor Aronnax aus "20000 Meilen unter dem Meer", mit der "Abraham Lincoln" aufbricht!) Am Ende meint Nemo:"Der französische Professor hat mich also verraten." Es scheint so, als habe man sich da etwas mit den Jahreszahlen vertan. Ansonsten ist "20000 Meilen unter dem Meer" wirklich um 20000 Meilen besser als "Die Geheimnisvolle Insel".

Barbara schrieb am 12. 09. 2001: TOLL,TOLL,TOLL,TOLL,TOLL,TOLL,...

patrick schrieb am 09. 06. 2001: Oh Gott, Oh Gott, Oh Gott ....
Verschüttete Kindheitserinnerungen werden beim Anblick des obigen Covers "hilflose Menschen hängen in einem Ballon" aufgebrochen. Dunkel erinnere ich mich an "Verschollene, die auf einsamen Inseln in Schrotkugeln beißen ....." Also folgende (lebensnotwendige) Frage: Wer kann mir die Originalkassette (selbstverständlich zum ausschließlich privaten sakralen) Gebrauch überspielen?

Werner Schmidt schrieb am 27. 04. 2001: Siehe meinen Kommentar zu "20000 Meilen unter dem Meer".

Jörn schrieb: Hallo nochmals, ich bin immer noch auf der dringenden Suche nach der Musik zum EUROPA-Hörspiel "Die geheimnisvolle Insel". Hat irgendjemand eine Ahnung wer der Komponist ist ????

Nico schrieb: Ich habe offenbar einen anderen Eindruck gewonnen. Die ganze Angelegenheit hinterlässt bei mir einen recht zwiespältigen Eindruck. Im Vergleich zu "20.000 Meilen..." ist die Story ziemlich langatmig und ohne echten Höhepunkt. Enttäuschend! Aber die Geschmäcker sind nun einmal verschieden...

Jörn schrieb: Hallo an alle.Wer weiß welche Hintergrundmusiken in dem Hörspiel verwendet wurden? Besonders die Schlußmusik als alle auf das Schiff stürzen interessiert mich. Hat jemand eine Ahnung?

thomas schrieb: Ich suche den soundtrack zur fehrnsehserie. kann mir einer helfen? wichtig. soll ein geburtstagsgeschenk sein danke tom

Jörn Bretschneider schrieb: Hallo, kennt jemand die Hintergrundmusiken zur "geheimnisvollen Insel" (Kassette mit dem Label mit dem roten Taucher auf dem Strand. EUROPA bzw. AMIOLA waren leider hier nicht in der Lage, eine Auskunft zu geben, nur daß die Musik von einem amerik. Komponisten sein soll. Bitte schnell antworten !! Ciao, Jörn

Dirk Wilkens schrieb: Tja, ich bewerte dieses Hörspiel nur mit "ist gut". Denn wesentliche Teile des Originalbuches fehlen. Insbesondere der Bezug zu "Die Kinder des Kapitän Grant".

Schimanski schrieb: Super! Spannend bis zum Schluß! Ich liebe Abenteuergeschichten, die in längst vergangen Zeiten spielen.Bei dieser kommt das "unerforschte-Insel-Flair" besonders gut rüber. Eines der seltenen Hörspiele wo man sich wünschst sie mögen nie enden.

Andreas Baciulis schrieb: Gert Matienzen ließt zu Beginn der zweiten Seite einen falschen Rollentext: Mr. Smith ist beim Angriff der Piraten noch in der Höhle und fragt Spillet und Nab wie es zu dem Überfall kam. Wenige Augenblicke später schildert er selbst gebannt, was sich am Strand zutrug: "Da kam das Schiff..." - Ich erlaube mir trotzdem, dieses Hörspiel mit "perfekt!" zu bewerten. Wie heiß war ich als Kind auf diese "geheimnisvolle" Geschichte. Und EUROPA bringt sie hier in einer idealen Umsetzung. Besser, als jede Verfilmung, die ich kenne, denn dort gab es immer störende Elemente, die dem Abenteuer den Zauber stahlen. Horst Frank macht Nemos Sterbeszene zu einem erschütternden Ereignis. Wenn man bedenkt, wie peinlich andere Darsteller bei solchen Textpassagen oft agieren...

Doomster schrieb: Stephan Chreszinski. Wußte ich's doch! Das habe ich damals schon nicht verstanden, was diese Pseudonyme sollen. Wollte uns EUROPA etwa mehr Sprecher suggerieren, als zur Verfügung standen? Dieses ist jedenfalls eines der ganz Großen unter den Einzelhörspielen. Außerdem verehre ich Gert Martienzen (RIP) und Rainer Brönneke

Harald Lutz schrieb: Selten erlebt man so hochmotivierte Sprecher. Das Hörspiel ist packend bis zum Schluß. Einmal mehr brilliert Horst Frank - wenn auch nur ganz zum Schluß und als Nebendarsteller.


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