Hui Buh (11)

in der alten Poltermühle


LP: 115 110.0 MC: 515 110.4

Jahr: 1978 Spielzeit:

cover

Seltsames Rumoren in der alten Poltermühle • Hui Buh schwingt seinen Morgenstern • Gespensterflug auf den Mühlenflügeln • Der hohlwangige Jonathan geht um • Ein schwarzgewandeter Fremdling taucht auf • Hui Buh fällt die Treppe hinab und entdeckt das Geheimnis der alten Poltermühle • Der donnernde Daniel und seine Geistergesellen bedrängen das Schloßgespenst • Schauriges Wettkegeln • Hui Buh stutzt einem Goliathspukgetüm die Krallen • Punkt eins in der gruseligen Schreckensmühle
Erzähler                    Hans Paetsch
Hui Buh                      Hans Clarin
König Julius der 111.  Peter Kirchberger
Prinzessin Konstanzia      Ingrid Andree
Kastellan          Andreas von der Meden
Fremdling              Karl-Ulrich Meves

Hörspiel von Eberhard Alexander-Burgh
Regie: Heikedine Körting

Cover: Hans Möller

Weitere Folgen: Hui Buh (1) das Schloßgespenst  Hui Buh (2) in neuen Abenteuern  Hui Buh (3) spukt lustig weiter  Hui Buh (4) und seine allerneuesten Spukereien  Hui Buh (5) und die große Spukschau  Hui Buh (6) fährt Geisterkarussell  Hui Buh (7) und der schaurige Punkt  Hui Buh (8) und der Gruseltanz  Hui Buh (9) und die Geisterjäger  Hui Buh (10) und das verschwundene Spukschloß  Hui Buh (12) und das unheimliche Feuerroß  Hui Buh (13) und die geraubte Ahnfrau  Hui Buh (14) und die unheilvolle Burgfehde  Hui Buh (15) im dunklen Mitternachtswald  Hui Buh (16) und die schauerliche Verwünschung  Hui Buh (17) und das wilde Geisterheer  Hui Buh (18) und der rabenschwarze Dämon  Hui Buh (19) und die Schreckensnacht im Burgturm  Hui Buh (20) in der Teufelsschlucht  Hui Buh (21) in der Gruselgruft  Hui Buh (22) und die Irrlichter im Moor  Hui Buh (23) und das furchtbare Phantom

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 30. 05. 2016:
Ich mochte diese Folge schon immer sehr. Vor allem weil HUI BUH ja auch tagsüber sein Unwesen trieb. Hat da nicht schon mal jemande gegen Windmühlenflügel gekämpf? ;-) Sehr gruselig-stimmig gings dann Nächtens in der Mühle zu. Und von Pech vergolgt wie immer mußte schon einige geschehen, bis sich dann doch alles zum Guten wendete. Ein wenig übertrieben hat man es für meinen Geschmack mit den verschiedenen Geisterstimmen, die dann teilweise kaum mehr verständlich waren. Diese Folge ist trotzdem ein KLASSIKER und verdient sich 4 Mohrenn

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 25. 04. 2009:
1977 war ein großartiges Jahr für unser geliebtes Schloßgespenst gewesen, und auch 1978 sollte es so weiter gehen, allerdings nur in zwei neuen Abenteuern.

Das erste dieser beiden, "Hui Buh in der alten Poltermühle" ist eine aberwitzige Geschichte, die zu den absoluten Highlights dieser Reihe gehört !
Dieses Abenteuer macht von vorne bis hinten einfach nur Spaß.
Meine Lieblingsszenen: der Kampf gegen die Mühlenflügel, Hui Buhs erste Begegnung mit dem Fremdling, seine Überlegungen wie er ihn wirkungsvoll vertreiben kann und die Vertreibung des Fremden ohne übersinnliche Aktivitäten.

Hier fand nach längerer Zeit nochmal eine Umbesetzung bei den Hauptakteuren statt.
Die Rolle des König Julius des 111. wurde nicht von Claus Wilcke, sondern von Peter Kirchberger gesprochen, der diese sehr gut ausfüllt.
Auch kommt man hier mit nur einem einzigen Gastsprecher aus, den Fremdling spricht Karl-Ulrich Meves, und dies absolut überzeugend.

Die Atmosphäre in der nächtlichen Mühle ist wahrhaft atemberaubend !

Mike bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 03. 2006:
So, da man nun endlich wieder einen Kommentar abgeben kann, möchte ich auch mal etwas zu diesem Hörspiel sagen. Die wirklich sehr vernichtende Kritik gerade dieser Folge kann ich überhaupt nicht teilen. Es war meine absolute Lieblingsfolge neben dem schaurigen Punkt. Ich war damals 8 Jahre als die Erstauflage erschien. Hatte schon die meisten der vorangegangenen zehn Folgen gehört und war überrascht, als ich bei einem Einkaufsbummel mit meinen Eltern in Köln diese elfte Folge sah, weil ich dachte, dass die Reihe nicht weiter fortgesetzt würde. Selten fand ich ein Hörspiel so spannend wie dieses. Ich konnte damals alle Dialoge auswendig, weil ich es so oft gehört hatte. Dagegen fand ich alle nachfolgenden Hui-Buh-Hörspiele, bis auf Folge 16 eher langweilig.

Die Geschichte mit der Poltermühle ist für mich eine gelungene Mischung zwischen Don Quijote´s Kampf mit den Windmühlen (der Kastellan weist auf dieses Ereignis hin) und dem Märchen "Von Einem der auszog das fürchten zu lernen". Sehr eindrucksvoll Karl-Ulrich Meves (Sesam-Grobi´s Stimme) als sturer Fremdling.

Volle Punktzahl von mir !

Sandra schrieb am 09. 07. 2003: Von mir dann mal wieder eine bessere Note ;-) zufällig habe ich mir genau dieses Hörspiel gestern nacht noch angehört und ich muß sagen, es hat mir wieder sehr gut gefallen - abgesehen von den unterschiedlichen HuiBuh-Gestalten bzw. deren Stimmen zum Ende hin, die sind einfach zu schlecht zu verstehen, wobei ich die Idee an sich aber gut finde!
Schon als Kind fand ich gerade diese Story mächtig spannend, weil halt doch ziemlich viel Action angesagt ist.
Naja, da zeigt sich ja mal wieder, daß die Geschmäcker (zum Glück!!!) sehr verschieden sind *zwinker*

Uwe schrieb am 18. 04. 2003: Sehr schlechte Note von mir. Als ich damals als Kind auf der Cover-Rückseite der LP las, dass Kirchberger statt Wilcke spricht, hatte ich gleich ein mißtrauisches Gefühl - und das bestätigte sich nach dem ersten Hören. Es ist eben wie bei James Bond: Wen man zum ersten Mal in der Rolle gesehen hat, findet man am besten. Fairerweise muß man aber sagen, daß wohl auch Wilcke dieses Hörspiel nicht hätte retten können. Ganz fürchterlich: Die Stimmen von Clarin in mehreren "Versionen" auf der B-Seite.

Florian schrieb am 24. 03. 2003: Ehrlich gesagt kann ich die teilweise vernichtenden Kritiken zu dieser Folge auch nicht recht nachvollziehen. Gut, diese Folge ist wirklich lauter als ihre Vorgaenger; okay Eberhard Alexander-Burgh hat sich eindeutig vom "Maerchen von einem der auszog das Fuerchten zu lernen" inspirieren lassen und ja, man muß am Schluß ein wenig aufpassen damit man alles versteht; aber deshalb ist die "Poltermuehle" doch noch laengst kein Totalausfall!
Vielmehr finde ich die Grundidee, Hui Buh in einer alten, verlassenen Muehle umgehen zu lassen einfach großartig. Außerdem gehoert besagtes Maerchen der Gebrueder Grimm zu meinen literarischen Lieblingen, und die Geschichte, daß Hui Buh bei dem Versuch einen Fremdling aus der Burgmuehle zu vertreiben mal wieder von einer Katastrophe in die naechste faellt ist eigentlich auch nicht viel besser oder schlechter als die Stories der letzten Folgen.
Einzig Peter Kirchberger klingt noch etwas unbeholfen in der fuer ihn neuen Rolle des Julius, aber spaeter hat er sich ja doch gut eingesprochen.

Fazit: Hui Buhs Muehlenspuk ist zwar etwas turbulenter als seine Vorgaenger, aber die spukik-romantische Geschichte bekommt dadurch eine ganze Menge Schwung und wird nie langweilig.

P.S.:Danke an Europa fuer die Widerveroeffentlichung dieses - von mir seit vielen Jahren gesuchten - Hoerspiels.

König Julius schrieb am 21. 03. 2003: Endlich mal jemand der die Genialität dieser Folge erkannt hat !!!!!

DiBo schrieb am 19. 03. 2003: Ich verstehe gar nicht was ihr alle habt !?! Mir gefällt diese Folge sehr gut und Peter Kirchberger gibt einen sehr guten König Julius ab, vor allem wenn man sich die Interpretation von Wolgang Kieling anhört! Dieses Abenteuer macht von vorne bis hinten einfach nur Spaß. Meine Lieblingsszenen: der Kampf gegen die Mühlenflügel, Hui Buh´s erste Begegnung mit dem Fremdling, seine Überlegungen wie er ihn wirkungsvoll vertreiben kann und die Vertreibung des Fremden ohne übersinnliche Aktivitäten. Habe Gestern die CD bekommen und sie gleich dreimal gehört. Klasse Hörspiel !!! Noch eine Bemerkung zu Peter Kirchberger: mir war zwar schon als Kind bewußt, daß König Julius von verschiedenen Sprechern dargestellt wurde, aber, ob ihr mir das nun glaubt oder nicht, zwischen Kirchberger und Wilcke habe ich nie einen so großen Unterschied gemerkt, wie beispielsweise bei Kieling. Und nur weil Wilcke der erste Sprecher dieser Rolle war, finde ihn viele wohl auch am besten. Auch wie man diese Folge schlecht finden kann aber dann die Folge 4 toll findet ... Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 28. 03. 2002: Schon in den frühen Achtziger Jahren eine der mit Abstand schlechtesten Folgen dieser Serie.
Eine fast schon groteske Persiflage auf die vorangegangenen,in der Mehrzahl aber guten Folgen.Wirklich schade!

carsten schrieb am 25. 01. 2002: schaurig und grausam - mit abstand die schlechteste aller folgen :- (

Frank schrieb am 16. 08. 2001: Eine schrecklicher Slapstick, ohne Charme und Humor, langweilig !!

Andreas schrieb am 30. 05. 2001: Das Cover ist sehr schön gemacht. Leider eine der schlechtesten Geschichten.

Marcus schrieb am 23. 04. 2001: Tut mir leid, für mich bleibt diese Episode nur ein ganz müder (die Betonung liegt auf müder) Abklatsch von Grimm's "Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen". Wilcke fehlt, die Mühlenflügelstory dauert zu lange und dann die abgekupferten Abenteuer, nene, Herr Burgh, da waren wir besseres gewohnt...

David schrieb: War 1978 eine der erste Höspielkassetten, bin also befangen. Mir gefällt die weiterentwicklung der Sprecherstimme Clarin zu den ersten Folgen. "...hoch oben, nein, hier unten..." ist mein Lieblingsstelle.

Thomas Höhl schrieb: Hier geht es los... Mit der Nummer 11! Gefolgt von Nummer 12, 16, 17, 18 und 19! Der einmalige Claus Wilcke wird von Peter Kirchberger vertreten, der längst keinen so würdevollen König Julius abgibt. Nur das so gegensätzlich klingende Wilcke/Clarin-Gespann vermag bei mir Lachkrämpfe auszulösen.

Patrick Bateman schrieb: witzig und wie ich finde nicht "brutal"

Burkard schrieb: Chaotisch, kaum verständlich und unnötig "brutal". Wohl eine der schlechtesten Folgen!


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