Unter Geiern

Der Geist des Llano Estacado


cover CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2038


Liebe Jungen! Liebe Mädchen!
Ihr alle habt sicher schon von dem baumarmen, wüstenähnlichen Gebiet im Süden der Vereinigten Staaten, an der Grenze Mexikos, gehört, das nur von trockenem Gras und vielen Kakteen bestanden ist? – Zu jener Zeit, als der Weg durch diese Wüste nur durch Wegweiserpfähle abgesteckt war, erhielt sie auch ihren Namen; denn "Llano Estacado" heißt auf spanisch etwa – "die abgesteckte Ebene". – Ihr erlebt in diesem Hörspiel ein damals häufig auftretendes Ereignis mit – als nämlich Verbrecherbanden, die sogenannten "Llano-Geier" die Pfähle versetzten, um die Menschen, die sich nach ihnen richteten, ins Verderben zu führen...

Inhalt:
Wieder einmal ist ein Auswanderertreck in den Llano Estacado eingezogen, und Old Shatterhand, der auf Helmers Home mit einigen befreundeten Präriemännern zusammengetroffen ist, vermutet, daß der Treck von Llano-Geiern irregeleitet werden soll; denn mit dem Mann, der auf Helmers Home kurze Rast gemacht und sich als Mormonenprediger Tobias Preisegott Burton ausgegeben hatte, scheint etwas nicht zu stimmen... • Die Freunde machen sich auf den Weg, um den Auswanderern beizustehen. • Dabei werden sie von einem geheimnisvollen Reiter unterstützt, der wie eine Erscheinung in der Nacht auftaucht und wieder verschwindet. • Ist es der Geist des Llano Estacado? Oder wer verbirgt sich unter dieser Maske? • Es gibt auch eine Oase mitten im Llano Estacado, zu der noch kein Mensch Zugang gefunden hat. • Wem gehört sie ? • Zur gleichen Zeit stoßen die Freunde auf die Auswanderer und die Llano-Geier. • Inmitten brennender Kakteenfelder beginnt eine wilde Verfolgungsjagd. • Und auf der friedlichen Oase finden schließlich alle Rätsel ihre Lösung.

Bloody Fox • Auf Helmers Home • Der falsche Prediger • Der Schuß in die Stirn • Wüstengeier • Eisenherz • Geisterstunde • Die Maske fällt • Am Verdursten • Der Kakteenbrand • Ein Wiedererkennen
Erzähler                        Hans Paetsch
Bob                            Jürgen Strube
Hobble-Frank                  Immo Kroneberg
Bloody Fox                    Christian Rode
Helmer                   Herbert A. E. Böhme
Tobias Preisegott Burton   Siegmar Schneider
1. Llano-Geier                  Joachim Rake
Jemmy                             Horst Beck
Davy                            Malte Petzel
2. Llano-Geier              Rudolf H. Herget
Eisenherz                       Gunther Beth
Old Shatterhand               Karl-Heinz Heß
Sanna                         Marga Maasberg
Auswanderer                    Herbert Tiede

Hörspielbearbeitung / Regie: Dagmar von Kurmin

Erzählung von Karl May

Bemerkungen

Jahr: ca. 1972 • Spielzeit: 18'15" / 22'20" • Cover: Hans Möller

Weitere Bestellnummern: MC: 4211 / LP: 115 528 / MC: 515 528

Eine Zusammenstellung aller bei EUROPA produzierten Karl-May-Hörspiele findet sich in unserem Karl-May-Special.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


andy schrieb am 14. 05. 2011:
und speziell an Jochen Seeger (17.09.2002): die Geschichte mit Sanna und Bob versteht man, wenn man Onkel Toms Hütte kennt, und damit das Motiv, seinen Sohn "abzugeben", um seinen eigenen Schuldenberg abtragen zu können. Früher war das nicht so mit den Darlehen, da mussten (v. a. schwarze) Mütter tatsächlich zu diesem letzten Mittel greifen, um nicht noch das letzte Hemd weggenommen zu bekommen.

andy bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 05. 2011:
Super Produktion ... das einzige was vielleicht anders hätte gelöst werden können, ist der eindeutig zu wiedererkennbare Geist :)

Ich kannte die Geschichte ja nicht mehr, aber den "Geist" hab ich ohne die Auflösung abwarten zu müssen im ersten Moment an der Stimme erkannt! =D Kann natürlich auch sein, dass der Sprecher des Geistes - nur wer das Hörspiel gehört oder das Buch gelesen hat, weiß von wem ich rede - seine Stimme sehr schwer so verstellen kann, dass man ihn gar nicht erkennt...

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 01. 2011:
Grosses Kino! Eine der besten Adaptionen der Materie... - Long live Europa! Long live unsere Stars from Miller-International!

leumel bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 03. 2008:
Ich habe dieses Hörspiel als Kind nicht besessen und habe es erst vor kurzem in der Klassiker Reihe erstanden. Das Höspiel gefällt mir auch ohne Nostalgie-Bonus. Die Story ist gut, die Sprecher sind auch alle gut, besonders Siegmar Schneider. Rudolf H. Herget ist hier mal nicht als Held, sondern als Bösewicht zu hören:auch gut

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 08. 2007:
"Unter Geiern" kannte ich in meiner Kindheit nicht.
Einige Monate vor der Wiederveröffentlichung, fand ich das alte Tape für einen Euro auf dem Flohmarkt. Die Tonqualität war nicht berauschend, und deshalb habe ich es nur einmal gehört.
Besonders begeistert war ich nicht !

Als ich dann die CD erstand, hörte ich mir die Geschichte gleich nochmal an, und Überraschung : es gefiel mir richtig gut !
Seitdem habe ich mir diese Produktion schon mindestens fünfundzwanzigmal angehört.
Gewundert habe ich mich über die Mitwirkung Christian Rodes (der ja momentan ein wohlverdientes Hörspiel-Comeback feiert, und daß auf jedem Label, nur bei "Europa" nicht !), ich wußte gar nicht, daß er schon Anfang der 70er bei "Europa" eingesprochen hatte ! Er überzeugt mich hier am meisten.
Aber alle Sprecher liefern eine großartige Leistung.
Durch die Geräusche und die Musik entsteht eine klasse Atmosphäre.
Obwohl mich weder "Karl May"-Hörspiele oder Hörspiele aus den frühen 70ern begeistern konnten, kann ich hier nur die volle Punktzahl geben : eine wahre Meisterleistung !!!

Bondurkan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 16. 10. 2006:
Gunther Beth hier mal ganz edel - irgendwie ein wunderbarer Sprecher. Schade, dass er so selten zu hören ist. Sehr genial fand ich ihn als Steve Rhodes aus den ersten Al-Bundy-Staffeln. Meine Lieblingsfigur aus dieser Serie.

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 25. 08. 2006:
Auch hier kannte ich bisher nur die Peg-Version, aber ich muß sagen, hier macht es Europa besser. Die Story hat endllich mehr Hand und Fuß und erscheint im ganzen mehr abgeschlossen, von der Atmosphäre mal ganz zu schweigen. Sogar Christian Rode glänzt hier und auf minutenlange Beschreibung der Kleidung der Westmänner wird hier ebenfalls verzichtet.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 05. 2006:
Das Hörspiel ist in jedem Fall eines der Top Five von Europa - das Cover möglicherweise das beste von allen. Umso ärgerlicher ist wiederum der Umstand, daß man bei der CD-Veröffentlichung vollkommen sinnlos eingegriffen hat. Bis kurz vor Schluß dachte ich schon: "Ein Glück - wirklich im Originalzustand belassen!" Da wurde ich in den letzten zwei, drei Minuten eines Besseren belehrt! Da wird zum Ausklang des Hörspiels eine neue Musik eingehudelt; und dies zudem so dilletantisch, daß man meint, schiefe Klänge herauszuhören. Man hat die alte Musik unter der Stimme Hans Paetschs weggedreht und dafür andere eingeblendet. Es klingt schauderhaft! Wer kommt auf solch kranke Ideen?!

dirie bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 30. 04. 2006:
Für mich eines der besten Hörspiele, der Karl-May-Reihe. Die Atmosphäre ist dicht und düster und wird durch die passende Musik stimmungsvoll untermalt. Die Sprecher geben ihr Bestes, allen voran Siegmar Schneider als hinterlistig säuselnder Tobias Preisegott Burton. Nachdem ich vor einiger Zeit das Buch gelesen habe, denke ich zwar, dass die Rolle des Bloody Fox gut und gerne auch einen etwas jüngeren Sprecher vertragen hätte. Eine gute Leistung liefert Christian Rode aber auf jeden Fall auch ab. Und dann ist da noch dieses herrliche Cover, das ich ich früher immer angeschaut habe, wenn ich dem Hörspiel gelauscht habe. Mir ist die LP 5 Mohren wert.

Pandro bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 30. 04. 2006:
Ich bin durch die Neuauflage der Klassiker an dieses Hörspiel gekommen und es gefällt mir ziemlich gut. Es sind einige interessante, gut gesprochene Rollen bei diesem Hörspiel: Hobble Frank, Helmers, Jemmy und Davy und natürlich Bösewicht Tobias Preisegott Burton. Sein Auftritt bei Helmers als heuchelnder Mormone ist für mich das Highlight der CD.
Bei dieser Folge stehen die Helden auch nicht so im Mittelpunkt wie bei den Winnetou Folgen die beiden "Halbgötter" Old Shatterhand und Winnetou. Eine wohltuende Abwechslung.

Gunnar bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 05. 01. 2005:
Also ich kann ehrlich gesagt, je öfters ich es höre, mit dem Hörspiel immer weniger anfangen. Ich finde die Peg-Version (In den Händen der Sioux + Winnetou und Old Shatterhand) wesentlich besser. Old Shatterhand und vor allem Winnetou sind total fehlbesetzt. Mit den Hörspielen von Frau von Kurmin kann ich eh nichts anfangen. Die Hintergrundmusik ist völlig daneben. Da kommt doch mal eine Fanfare. Die paßt doch eher zu einem Ritterfilm. Hans Paetsch als Erzähler ist gut. Das ist für mich persönlich aber das einzige. Es paßt für mich nichts zusammen. Die Atmosphäre ist für mich auch nicht passend. Also ich kann allerhöchstens einen Euro-Jungen geben. Aber nur aus dem Grund weil es meiner Meinung nach noch schlechtere gibt (Der Ölprinz + Winnetou 1, 3. Teil).

Marc bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 12. 2004:
Also als Kind konnte ich mit Karl May nie viel anfangen, habe jetzt das erstemal ein Hörspiel nach einem seiner Bücher gehört und das war "Unter Geiern". Gefällt mir eigentlich recht gut, die Sprecher sind okay, stimmung ist gut.... Werde mir noch mehr anhören.

Screwball bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 11. 2004:
Dieses Hörspiel jagt mir heute noch eine Gänsehaut über den Rücken.Einfach genial! Noch genialer ist die Version von Maritim. Dort wird richtig deutlich das Bloddy Fox ein Teenager ist. Ein Teeny als Rächender Geist der Savanne. Bei beiden Versionen sind die Sprecher passend. Als Kind habe ich mir den Geist immer lebhaft vorgestellt. Es ist eine der Platten die sich in mein Gedächnis eingebrannt haben.

bondurkan schrieb am 25. 06. 2004:
Halt, nun muss ich mich schnell korrigieren, weil das Gedächtnis doch nicht so einwandfrei gefunzt hat:
1. Es handelt sich um die Musik VOR der besagten Szene. Also, als Sanna Bloody Fox nachruft, er solle Neger Bob mitbringen.
2. Die Begleitung der Oboe erfolgt nicht durch Streicher, sondern durch weitere Holzbläser
3. Die Ähnlichkeit ist im direkten Vergleich auch nicht ganz so eindeutig, wie ich gedacht habe. Im Forum habe ich deshalb mal ein mp3 bereitgestellt:

http://www.hoerspielportal.de/hoerspielforum/viewtopic.php?t=2286

bondurkan schrieb am 22. 06. 2004: Mal was zur Musik dieser Karl-May-Folge:

Das Titellied kommt in anderen Hörspielen auch mit gesanglicher Unterstützung eines Männerchores vor, dann allerdings in Dur. Trotzdem ist die Melodie unverkennbar. Es muss sich um eines englischsprachiges Seemannslied handeln.

Als sich auf Seite 2 der Trekführer ermattet zur Weiterfahrt entschließt, folgt so eine ganze trostlose Musik mit Oboe und langsamer Streicherbegleitung. Ich bin sicher, das ist ursprünglich eine Klavierballade von Chopin. Ich kann mich an die Melodie erinnern, weil meine Eltern damals die Single von Jane Birkin "Je t'aime moi non plus" im Schrank hatten und Jane auf der B-Seite eben dieses Stück von Chopin in einer Gesangsversion zum Allerwertesten gab.

Mosche Dayan schrieb am 24. 03. 2004: Kann ich Dir sagen: Ach duuu.... Musiklaische Schwärmereien nach Noten

Karsten schrieb am 24. 03. 2004: Fünf Punkte - wenn nicht dieses, welches sonst?

Santer schrieb am 16. 03. 2004: Wenn es einen Himmel für Hörspiele gibt, so haben die Karl Mays von Europa dort einen Platz verdient. Unter Geiern ist einfach genial und schreit nach einer Wiederveröffentlichung.Mehr muß dazu nicht gesagt werden. Oder?

eddi schrieb am 05. 01. 2004: Joh, hab das Buch durch und muß
sagen das das Buch in dieser Kürze sehr gut umgestz ist. Schön fand ich auch das meine beiden
"Reise zum Mittelpunkt..." lieblings Sprecher
Rohde/ Tieden hier einen tollen Auftritt haben!
Klasse Hörspiel! Man sollte aber wirklich das Buch gelesen haben (Verständnistechnisch-ya kwow)
Kenne jetz ooch die PEG- Version (Dank Martin K.
...thanks again :-)
kommt leider nicht an die Euro- Version (verzeit den Ausdruck :o) aber die Sprecher sind hier wirklich supi und stimmig.
Frohes Neues..... und VIP Gruß an Dot, Martin,Werner
Ralf und Joerg...bleibt sauber ,,,,Gruß Ed*

Uwe schrieb am 09. 12. 2003: Ich habe kürzlich die PEG-Fassung kennen gelernt und muss sagen, dass mir die hier vorliegende EUROPA-Version wesentlich besser gefällt (allerdings hat sie ja zugegeben auch den Kindheitsbonus). Es ist aber wohl so (ich kenne den Roman leider nicht), dass man sich aus beiden Fassungen die literarische Vorlage quasi zusammen reimen kann, da in beiden Fassungen Handlungselemente und Figuren weggekürzt wurden.
Insofern hat es also durchaus seinen Wert, beide Fassungen zu kennen.

Gunnar schrieb am 07. 12. 2003: Tja Eddi,
ist kein Wunder wenn du nur die ersten 100 Seiten gelesen hast. Der erste Teil des Buches heißt ja "Der Sohn des Bärenjägers", in dem es ja um die Entführung und Befreiung des Bärenjägers geht. Gibts ja auch als Hörspiel von Europa. Die Geschichte mit den Geiern, also "der Geist des Llano Estacado" beginnt erst in der zweiten Hälfte des Buches. Lies das Buch weiter und du wirst die Geschichte entdecken.
Gruß
Gunnar

Eddi schrieb am 07. 12. 2003: Hi Folks,
habe letzte Woche das Buch U-G. vom alten
Mays Kalle in die Finger bekommen und mir
die ersten 100 Sites reingezogen.
...Also 3 Tage später , bin wieder daheim,
lechtze ich, na klar, mir die Europa Scheibe
zu ersten mal zu geben...
und siehe da.... - kein Bezug zum gelesenen!!!
Kann mir das mal einer von euch alten Karl May-
Fans erläutern??
Danke im vorraus
Gruß @d*

hairapetian schrieb am 21. 05. 2003: Liebe Freunde,

Streitet Euch nicht... Jedenfalls ist dieses "Europa"-Hörspiel atmosphärisch sehr dicht und darstellerisch hervorragend. Siegmar Schneider gibt als verschlagen-säuselnder "Prediger der letzten Tage" eine stimmliche Meisterleistunf ab. Sehr spannend auch das Duell zwischen Christian Rode und Joachim Rake. Dagmar von Kurmin war eine würdige Nachfolgerin Konrad Halvers - viel besser als Heikedine, die allerdings auch ambitioniert begann.
Salut, Bloody SPIRIT

jörg schrieb am 20. 05. 2003: tut mir leid Matze, aber du irrst dich, sowohl maritim als auch PEG haben die Geschichte vertont, meinenr Meinung nach ist die Version von maritim am ausführlichsten, Peg hat sie etws verändert und bloody fox herausgelöst, dafür greift winnetou mit ein, der bei Europa vergessen wurde. wenn du beide Platten hörst, kannst du dir die orginalgeschichte daraus zusammenpuzzlen. Die andere haälfte des Buches "der Sohn des Bärenjägers" heißt bei PEG allerdings "In den Händen der Sioux"

Werner Schmidt schrieb am 16. 05. 2003: Hallo, Matze,

EUROPA ist nicht die einzige Veröffentlichung des Geistes des LLano Estacado, dies gibt es auch bei MARITIM unter dem Titel "Unter Geiern". Dennoch gefällt mir die EUROPA-Fassung besser.

Matze schrieb am 16. 05. 2003: Ungewöhnlich ist an diesem Europa Hörspiel das es, so weit ich weiss, einzigartig ist.
Die meisten Karl May Titel wurden von vielen Labels wie PEG, Zebra, auditon usw in den 70er umgesetzt, und später auch Karussell.
Doch bei diesem Karl May Titel ist Europa einzigartig, die K M Story die bei den anderen unter "Unter Geiern" veröffentlicht wurde kam nähmlich bei Europa als "Der Sohn der Bärenjägers" heraus.
So hat also Europa als einzige die Story von Bloody Fox, der die Mörder seiner Eltern sucht, veröffentlicht.
Maskiert mit mit einem Tierfell jagdt der die Geier des Llano Estacado.
Okay ich stehe auf die maskierter Rächerstorys,
von daher ist diese Umsetzung einer meiner persöhnlichen Favoriten.
Die Sprecher ist näturlich super klasse.
Christan Rhode ist eine meiner Lieblingsstimmen, auch hier wieder unverständlich, als letztes habe ich ihn als Beat-Man im Hause Europa vernommen, doch als Syncro Stimme ist er bis heute aktiv.
Wieso schlepp man ihn heute nicht bei Europa mal wieder ins Tonstudio ??
Super Story, Tolle Umsetzung und das beste was Europa an Sprecher zu bieten hat.
Abseits von den, von mir als Kind vergötterten Winnetou I bis III Umsetzungen Europas, eines meiner leibsten Karl May Hörspiele.
Ach ja, im Vergleich MC LP ist die Lp auf der ersten Seite um ca. 3 Min gekürzt.

Karsten aus Panitzsch schrieb am 06. 04. 2003: Da ich aus dem Ostteil Deutschlands stamme habe ich mich als Kind sehr mit Karl May beschäftigt.
Fernsehen war ja geblockt,von oben.
Aber als Hörspiel,(mit Kopfhörer)ist es ein Genuss man fühlt sich so richtig in die Zeit zurück versetzt.
Note SEhr Gut!!!
Karsten

Jens schrieb am 20. 01. 2003: Ein wirklich gelungenes Hörspiel!
Christian Rode gibt dem Geist etwas wirklich mystisches. Leider hatte ich als Kind nur die MC. Ich mußte erst 29 Jahre alt werden um in den Genuß der LP zu kommen. Dieses Hörspiel gehört zu meinen absoluten Favoriten. Alleine die Musik am Anfang finde ich schon unheimlich. Das Cover ist alleine schon eine Gänsehaut wert und Heß als Shatterhand ist genial (Trixner pack ein!) Hans Paetsch als Erzähler läßt keine Wünsche offen. ICh finde, daß Europa die May Hörspiele wieder auflegen sollte. Am besten in der LP-Version. Ich habe mich gewundert, daß kein Label auf das Karl-May Jahr reagiert hat. Das 2002 "gefeiert" wurde. Bis auf Topsound! Anstatt die Hanni und Nanni Serie fortzusetzen hätten sie lieber die Mays als RDK veröfentlichen sollen. Alleine schon als Erinnerung an Hans Paetsch. Der sich mit diesem Hörspiel wieder einmal ein Denkmal gesetzt hat.

Karsten schrieb am 16. 11. 2002: Ein astreines Hörspiel. Kenne es seit meiner Kindergartenzeit - da ist es gerade erschienen. Allein das Cover ist eine Legende!

jörg schrieb am 23. 09. 2002: das hsp hält sich wunderbar an die romanvorlage, deshalb bezweifle ich den zusammenhang mit buffalo bill (wie unten vermutet). Bob wurde natürlich auch nicht von seiner mutter verkauft, sondern vom bösen sklavenhalter, der ihn seiner mutter wegnahm. Insgesamt ein klasse hsp mit einem für die europaserie außergewöhnlich gutem cover

Jochen Seeger schrieb am 17. 09. 2002: Als kleines Kind habe ich nie verstanden, wie eine Mutter ihren Sohn nur verkaufen konnte. Und ich habe auch nicht verstanden, wie ein Sohn sich dann auch noch auf ein Wiedersehen freut. Als ich jedoch den Mehrteiler
"Roots" gesehen hatte, wurde mir klar,
wie so etwas geschehen konnte. Ich finde die Story klasse, ich finde die
Umsetzung klasse, und nichts ist dramatischer als der Tod von Tobias "Preisegott" Burton. Ein Klassiker, den es eigentlich auf CD geben sollte! Gibt es den vielleicht sogar???

Jochen Seeger schrieb am 11. 09. 2002: Auch wenn ich heute schon 33 Jahre alt
bin, würde ich mir dieses Hörspiel wieder kaufen. Meines ist leider kaputt.

Wilhelm Amann schrieb am 10. 10. 2001: Diese Hörspielfassungist bei weitem besser als das Platte der hafo-Produktion (BASF/PEC). Denn dort fehlt die Hauptrolle: Bloody Fox.

Gunnar schrieb am 18. 08. 2001: Sehr solide gemacht. Ungewohnt ist halt Horst Beck als Jemmy da man ihn halt doch immer als Sam Hawkins kennt. Alles in allem ist jedoch der gewisse Flair der Winneto-Trilogie und des Schatz im Silbersee verloren gegangen.

Frank schrieb am 27. 04. 2001: Als Kind für mich unschlagbar gewesen diese Platte...ich liebe es einfach, und es ist nüchtern betrachtet auch immer noch eins der besten Hörspiele im Western-Sektor.

Ben schrieb: Lohnt sich anzuhören. Einziger Kritikpunkt ist, da stehe ich sicherlich nicht alleine, der wiederholte Wechsel in den Besetzungen.

Marcus schrieb: Auch meiner Meinung nach das einzig wirklich gelungene Karl-May-Hörspiel Dagmar von Kurmins. So gut sich z.B. Hellmut Lange in den anderen Hörspielen auch schlägt: sie sind mir persönlich zu fade, von zu langen Erzählertexten dominiert und zu "geräuscharm". Bei den "Geiern" herrscht wirklich Atmosphäre und vor allem ist die Handlung interessant genug, um den Hörer 45 Minuten zu fesseln.

Andreas Baciulis schrieb: Vielleicht ist es mein Glück, daß ich neben der Winnetou-Serie nur dieses Karl-May-Hörspiel kannte. Ich finde man muß es gesondert betrachten, sonst geht es im Shatterhand-Mus unter: Hier passen alle Sprecher perfekt und die Geschichte ist spannend bis zum Schluss.
Rode als rächender Geist - wirklich überzeugend! Ebenso die ganzen kleinen Rollen. Und wer könnte den Mormonenprediger schleimiger umsetzten als Sigmar Schneider? Das ist ja wohl ein völlig interessanter Typ Bösewicht, oder?! Nicht zuletzt Marga Maasberg als singende alte Negerin - einfach spitze!
Wenn ich jetzt jedoch mitbekomme, daß man Christian Rode in anderen Hörspielen als Winnetou besetzt hat, ist es wohl eher ein glücklicher Zufall, das bei "Unter Geiern" alles so prima paßt.


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